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Gruppenbild mit Bus. Fototermin in der BVG-Halle.

© Jörn Hasselmann

Update

Nahverkehr in Berlin: So sehen die neuen BVG-Busse aus

Am Dienstag präsentierte die BVG ihre neuen Eindecker und Gelenkbusse. Sie sind ab Montag im Einsatz.

Die neuen Modelle sollen ab nächster Woche im Linienbetrieb eingesetzt werden, die 12 Meter langen Eindecker auf den Kudammlinien, die Gelenkbusse auf der Linie 200. 20 neue Fahrzeuge sollen noch in diesem Jahr in Berlin ankommen. Während der im Oktober vorgestellte Doppeldecker erstmals vom schottischen Unternehmen Alexander Dennis gebaut wird, setzt die BVG bei den beiden anderen Typen wieder auf den Traditionshersteller Mercedes.

BVG-Chefin Sigrid Nikutta nahm am Dienstag die ersten beiden Wagen vom Typ Evobus auf dem Weddinger Bushof in der Müllerstraße in Empfang. Mit Mercedes hat die BVG, wie berichtet, einen Vertrag zum Kauf von maximal 600 Gelenkbussen und 350 kürzeren Eindeckern abgeschlossen. Dies war die größte Ausschreibung der BVG in den letzten Jahrzehnten, betonte Nikutta. Die Mercedes-Busse werden mit Dieselmotor ausgeliefert. „Selbstverständlich erfüllen sie die höchste europäische Abgasnorm". teilte die BVG mit.

Eine Abnahmeverpflichtung besteht nicht. Die Beschaffungen sind abhängig von der Marktentwicklung bei E-Bussen, sagte Nikutta. Je schneller deren Hochlauf zur Serienreife erfolgt, desto weniger der konventionell betriebenen Fahrzeuge wird die BVG abrufen.

Ab 2030 will die BVG Busse nur noch ohne fossilen Kraftstoff einsetzen. 30 Elektrobusse hat sie die BVG bereits in Auftrag gegeben.

Die neuen Eindecker des Typs Citaro bieten Platz für insgesamt 70 Fahrgäste, die Gelenkbusse (Citaro G) für 100 Fahrgäste. Sie haben USB-Steckdosen, die sich als Smartphone-Ladestationen nutzen lassen, und sind für WLAN vorbereitet.

Ein Warnton bei blockierter Lichtschranke an den Ausstiegstüren zählt in Verbindung mit dem jetzt auf ein Minimum optimierten Lichtschrankenbereich zu den Neuerungen, die die Nerven von Fahrpersonal und Fahrgästen gleichermaßen schonen sollen. Die berühmte Durchsage „Bitte Türraum freimachen!“ soll damit der Vergangenheit angehören.

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