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Der Eingang des Columbiabads in Neukölln – hier hat die Berliner Polizei eine mobile Wache eingerichtet.

© dpa/Julia Kilian

Nach Schlägerei und Angriff auf Security-Mitarbeiter: Mobile Polizeiwache am Berliner Columbiabad bleibt vorerst

Nach Ausschreitungen am Dienstag zeigt die Polizei mit einer mobilen Wache am Columbiabad in Neukölln weiter Präsenz. Auch ein Hinweisportal wurde eingerichtet.

Die Polizei zeigt nach Ausschreitungen im Neuköllner Columbiabad mit elf Verletzten am Dienstagabend weiter Präsenz. Die Beamten der am Donnerstag vor dem Bad eingerichteten mobilen Wache seien auch am Freitag im Einsatz, sagte eine Sprecherin der Polizei. Die Fahndung nach mehreren Angreifern vom Columbiabad laufe weiter, es gebe noch keinen neuen Stand.

Am Donnerstag hatte die Polizei ein Zeugenportal für Hinweise, Fotos oder Beobachtungen zum Tathergang geschaltet. Bis zum späten Freitagvormittag sei ein Hinweis eingegangen, sagte die Sprecherin.

In dem Freibad am Columbiadamm waren bei einem gewaltsamen Konflikt zwischen Badegästen und Beschäftigten elf Menschen verletzt worden. Nach Angaben der Polizei wurde eine Gruppe von etwa zwölf Personen wegen einer Schlägerei des Bades verwiesen, kam aber eine Stunde später mit Schlagwaffen und Reizgas zurück und ging gezielt auf Wachleute des Bades los.

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Die angegriffenen Security-Mitarbeiter verschanzten sich den Angaben zufolge im Aufsichtsturm des Bads, bis die Polizei kam und die Angreifer flohen. Drei Tatverdächtige wurden anschließend festgenommen, kamen nach Feststellung der Personalien aber wieder frei. (dpa)

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