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Tatort. In diesem leerstehenden Haus in Dresden explodierte der Sprengsatz am Dienstag.

© dpa

Nach Hausexplosion in Dresden: Polizei prüft Verbindung zu Linksautonomen in Berlin

In Dresden detoniert ein Sprengsatz in der Immobilie eines Investors - die Firma wurde bereits für ihre Berliner Bauprojekte mehrfach angegriffen.

Nach einer Explosion am Dienstag in einem leerstehenden Haus in Dresden prüfen Sicherheitsbehörden nun, ob Berliner Linksextremisten in den Fall verwickelt sind. Das berichtet „Der Spiegel“. Demnach gehört die Immobilie der Berliner CG-Gruppe, die auch hinter dem Luxus-Wohnprojekt „Carré Sima Riga“ in der Rigaer Straße in Friedrichshain steht. Dort gab es gegen den Investor schon öfter Proteste und Aktionen seitens der Autonomenszene, die im Kiez stark verwurzelt ist.

Im Dresdener Barockviertel plant die CG-Gruppe ebenfalls ein Prestigeprojekt. Durch die Detonation wurden das Gebäude und mehrere Fahrzeuge beschädigt. Verletzt wurde niemand. Nach ersten Erkenntnissen von Experten des Landeskriminalamtes wurde der Sprengsatz per Funk gezündet. (Tsp/AFP)

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