© Marion van der Kraats/dpa
Nach Feuer in Berliner U-Bahnhof: U9 länger unterbrochen als geplant – Reparaturen verzögern sich
Der Brand im U-Bahnhof Schloßstraße hat noch größere Auswirkungen auf den Verkehr als gedacht. Die U9 wird noch gut zwei Wochen unterbrochen sein.
Nach dem Brand im U-Bahnhof Schloßstraße in Berlin-Steglitz bleibt der südliche Abschnitt der Linie 9 länger unterbrochen als bislang angenommen. Nach Einschätzung von Fachleuten können die Reparaturen erst in der Woche vom 18. bis 24. Januar abgeschlossen werden, wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Freitag mitteilten.
Bis dahin fahre die U-Bahn zwischen den Bahnhöfen Walther-Schreiber-Platz und Rathaus Steglitz nicht. Zuletzt war von einer Wiederaufnahme des Fahrbetriebs am kommenden Montag (11. Januar) ausgegangen worden - bereits einen Tag später, als ursprünglich vorgesehen.
Am vergangenen Samstag war ein Feuer in einem Technikraum in der Zwischenebene des Bahnhofs Schloßstraße ausgebrochen. Verletzt wurde niemand.
Die Flammen zerstörten wichtige Signalkabel. Ihre Reparatur verzögerte sich nun. Die Arbeiten „in dem extrem flachen und engen Raum unter einer Rolltreppe“ könnten nur unter sehr erschwerten Bedingungen erfolgen, hieß es von der BVG.
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Die Verkehrsinformationszentrale empfahl, zur Umfahrung die Buslinien M48, M85 und 186 sowie die S-Bahnlinie S1 zu nutzen. (Tsp, dpa)
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