zum Hauptinhalt
Die Feuerwehr im Einsatz. Symbolbild.

© Snapshot/Imago

Mordkommission ermittelt gegen Berliner Familienvater: 67-Jähriger soll Feuer in eigener Wohnung gelegt haben

In Hakenfelde soll ein 67-jähriger die Wohnung seiner Familie angezündet haben - sein Sohn befindet sich in Lebensgefahr.

In Spandau ist am Mittwoch ein 67-Jähriger festgenommen worden. Er soll in der Wohnung seiner Familie einen Brand gelegt haben, die Mordkommission ermittelt nun wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes. Wie die Polizei am Mittwochnachmittag mitteilte, bemerkte ein Anwohner der Kronprinzenstraße in Hakenefelde gegen gegen 4.10 Uhr Feuer in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Zudem hörte er Hilferufe.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten die Flammen in der Wohnung einer Familie. Die 55 Jahre alte Mutter und der 22-jährige Sohn wurden mit schweren Brandverletzungen in eine Klinik gebracht. Der Sohn befindet sich in Lebensgefahr.

Nach den bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht gegen den 67-jährigen Vater und Ehemann, das Feuer gelegt zu haben. Er wurde noch am Brandort festgenommen und der Mordkommission überstellt.

Zur Startseite