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Die Bahn saniert ihre Schnellfahrstrecken.

© Oliver Berg/dpa

Kurzfristige Verkehrsbehinderungen: Bauarbeiten bremsen Züge zwischen Hannover und Berlin

Vom 24. Januar an müssen Pendler drei Wochen lang mit Verzögerungen rechnen, manche Halte entfallen. Grund dafür ist laut Bahn Gleisverschleiß.

Wegen einer kurzfristigen Baustelle müssen Bahnpendler zwischen Hannover und Berlin vom 24. Januar bis 14. Februar mit Verzögerungen rechnen. Viele ICE-Züge benötigen rund 20 Minuten länger, während die IC-Züge zwischen Berlin und Amsterdam wegen einer Umleitung über Magdeburg rund 60 Minuten länger unterwegs sind, wie die Bahn am Dienstag mitteilte.

Teilweise entfallen Halte in Wolfsburg, Stendal und Berlin-Spandau. Von den Verzögerungen betroffen sind neben den Zügen zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet auch die Züge von Berlin über Braunschweig und Frankfurt nach Basel.

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Bei einer Inspektion sei ein starker Verschleiß der Gleise festgestellt worden, so die Bahn. Um auf der Schnellfahrstrecke weiterhin mit Tempo 250 fahren zu können, sei ein kurzfristiger Austausch der Schienen zwischen Nahrstedt und Gardelegen in Sachsen-Anhalt auf 20 Kilometern Länge nötig geworden.

Die Arbeiten sind kein Bestandteil der seit 2019 laufenden Grundsanierung der Schnellfahrstrecken, die die Linien Hannover-Würzburg und Mannheim-Stuttgart betrifft und 2023 abgeschlossen sein soll. (dpa)

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