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Die drei Spitzenmänner der Berlin SPD, Michael Müller, Jan Stöß und Raed Saleh (von links), wurden am Samstag in ihren Kreisverbänden für die Abgeordnetenhauswahl nominiert.

© Stephanie Pilick/dpa

Kreisparteitage bei der SPD-Berlin: Alle drei Spitzenmänner für die Wahl nominiert

Die drei Spitzenmänner der Berliner SPD wurden in ihren Kreisen für die Abgeordnetenhauswahl nominiert. Einer erzielte ein besonders gutes Ergebnis.

In den Kreisverbänden der drei Spitzenmänner der SPD – Michael Müller, Raed Saleh, Jan Stöß – wurden am Sonnabend die Direktkandidaten für die Abgeordnetenhauswahl im kommenden Jahr gewählt. Alle drei wurden für ihre Wahlkreise nominiert.
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller tritt unangefochten mit einem Spitzenergebnis von 100 Prozent erneut in Tempelhof an; er wurde auch auf Listenplatz eins gewählt. Müller, der vor einem Jahr Nachfolger von Klaus Wowereit im Amt des Regierenden Bürgermeisters wurde, gehört dem Abgeordnetenhaus seit 1996 an.

Der Vorsitzende der SPD-Fraktion Saleh tritt wieder als Direktkandidat seines bisherigen Wahlkreises an und erhält den Spitzenplatz auf der Bezirksliste. Auf dem Spandauer Kreisparteitag wählten ihn die Delegierten als Kandidaten für den Wahlkreis 2 in dem Bezirk. Saleh erhielt 53 Ja- und zwei Nein-Stimmen. Der 48-Jährige gehört dem Abgeordnetenhaus seit 2006 an. Seit Dezember 2011 ist er dort SPD-Fraktionschef. Auch Parteichef Jan Stöß wurde in Mitte für den Wahlkreis 2 in Mitte nominiert. Er erhielt 82 Prozent der Stimmen. Stöß gehört dem Parlament bisher nicht an. Die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen werden am 18. September 2016 stattfinden.

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