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Aktivist:innen blockieren eine Straße in Berlin.

© Letzte Generation

Klima-Proteste in Berlin: Erneut Blockaden durch „Letzte Generation“ – Aktivisten kleben sich am Asphalt fest

Mitglieder der Gruppe „Letzte Generation“ haben am Mittwochmorgen wieder Straßen in Berlin blockiert. Betroffen waren die A111 sowie mehrere Kreuzungen.

Auch am Mittwoch haben Klimaschutz-Demonstrant:innen ihre Sitzblockaden auf Berliner Straßen fortgesetzt. Am Morgen setzten sich wieder Mitglieder der Gruppe „Letzte Generation“ an mehreren Stellen nahe Autobahnausfahrten im Berliner Stadtgebiet auf Fahrbahnen, wie eine Polizeisprecherin bestätigte.

An fünf Orten gebe es Blockaden mit insgesamt etwa 50 Aktivist:innen, von denen einige sich am Asphalt festgeklebt hätten. Entsprechend bildeten sich im Berufsverkehr Staus.

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Mit Stand 9 Uhr meldete die Sprecherin die A111 Anschluss Kurt-Schumacher-Damm, Holländerstraße Ecke Marktstraße, Ostseestraße Ecke Greifswalder Straße, Prenzlauer Promenade Ecke Granitzstraße und Prenzlauer Promenade Ecke Pasewalker Straße als betroffene Orte.

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Die „Letzte Generation“ schrieb am Morgen via Twitter, die Demonstrant:innen hätten beispielsweise Schilder hochgehalten, auf denen „Wo ist der Klimakanzler?“ gestanden habe.

„Bis heute zeichnet Erfolglosigkeit die Suche nach entschiedenem konstruktiven Handeln in der Katastrophe“, heißt es weiter auf Twitter.

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Die Klima-Aktivist:innen der Initiative „Letzte Generation“ erregen immer wieder mit Straßenblockaden und Protestaktionen Aufsehen. Sie fordern unter anderem, Öl zu sparen und weitreichende Maßnahmen gegen den fortschreitenden Klimawandel.

Die erneuten Blockaden in Berlin liefen jetzt in der dritten Woche. Bereits von Januar bis März hatten die Demonstranten immer wieder Autobahnausfahrten blockiert und mehr Klimaschutz gefordert. Die Polizei verhängte Hunderte Anzeigen. Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) hatte zuletzt mehrfach ein härteres Durchgreifen angekündigt. (Tsp,dpa)

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