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Für Raucher können weggeworfene Kippen teuer werden.

© Stephan Jansen/dpa/pa

Kippen wegwerfen in Berlin wird teuer: Die neuen Bußgelder im Überblick

Wer seinen Müll wie Einwegbecher oder Zigaretten auf die Straße wirft, muss künftig bis zu 120 Euro zahlen. Auch nicht entsorgter Hundekot wird kostspielig.

Der Berliner Senat hat in seiner Sitzung am Dienstag den neuen Bußgeldkatalog für Umweltschutz beschlossen. So werden nun höhere Bußgelder fällig, wenn etwa Zigarettenstummel und Kaugummi im öffentlichen Raum weggeworfen werden oder Hundekot nicht beseitigt wird.

Der Entwurf für den neuen Katalog wurde im August in den Senat eingebracht und nun nach einer Stellungnahme des Rates der Bürgermeister beschlossen.

Wie berichtet, werden für Ordnungswidrigkeiten wie auf der Straße „entsorgte“ Kippen, Kaugummis oder Einwegbecher künftig bis zu 120 Euro Bußgeld fällig. Hundekot auf dem Bürgersteig kann bis zu 300 Euro kosten, in Grünanlagen sogar bis zu 1500 Euro. Das Wegwerfen kleinerer Dinge wie Taschentücher oder Zigarettenschachteln soll 40 bis 80 Euro kosten.

Die Strafen im Überblick

  • Zigarettenkippe oder Kaugummi: Bis zu 120 Euro
  • Hundekot auf dem Bürgersteig, der nicht unverzüglich beseitigt wird: Bis zu 300 Euro
  • Hundekot in Grünanlagen, der nicht unverzüglich beseitigt wird: Bis zu 1500 Euro
  • Illegal abgelegte Altreifen: Bis zu 800 Euro
  • Illegale Abladen von Bauabfällen: Bis zu 25.000 Euro

(Tsp)

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