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Berliner Schulen wird freigestellt, wie sie mit Abweichungen von der amtlichen Rechtschreibung durch Genderschreibweise umgehen.

© dpa/Britta Pedersen

Keine Sternchen in den Lehrplänen: Gender-Schreibweise in Berliner Schulen nicht vorgesehen

Schulen wird aber freigestellt, wie sie mit Abweichungen von der amtlichen Rechtschreibung durch Genderschreibweise umgehen. Der Senat macht dazu keine Vorgaben.

Die Gender-Schreibweise ist laut Senat im Lehrplan von Berliner Schulen nicht vorgesehen. Die Schulen müssten sich an die in Lehrplänen vorgesehene Schreibweise halten, „damit wird unter anderem der normgerechte Spracherwerb und -gebrauch sichergestellt“, antwortete die Senatsbildungsverwaltung auf eine Anfrage von CDU-Abgeordneten.

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Abweichende Normen, die die Verwendung von Binnen-Stern, Binnen-I oder anderen sprachlichen Genderformen regelten, existierten nicht.

Den Schulen wird freigestellt, wie sie mit Abweichungen von der amtlichen Rechtschreibung durch Genderschreibweise umgehen. Es gibt dazu keine Senatsvorgaben.

Man gehe aber grundsätzlich davon aus, dass Lehrer die schriftliche Unterrichtssprache mit den „allgemeinverbindlichen Vorgaben der deutschen Rechtschreibung“ verwenden. (Tsp)

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