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Beinahe am Ende ihrer Kräfte. Orazio Giamblanco mit seiner Lebensgefährtin (l.) und deren Tochter.

© Frank Jansen

Jeder Euro zählt: Leser spenden für Orazio Giamblanco

Im Herbst 1996 schlägt ein Neonazi zu, seitdem ist ein Orazio Giamblanco schwer behindert. Wie jedes Jahr haben auch diesmal zahlreiche Leserinnen und Leser gespendet.

Von Frank Jansen

Wie jedes Jahr spenden auch diesmal wieder zahlreiche Leserinnen und Leser für Orazio Giamblanco, ein schwer behindertes Opfer rechtsextremer Gewalt. Bislang sind auf den Konten des Potsdamer Vereins Opferperspektive und der Stadt Trebbin 12 080 Euro eingegangen. Der Tagesspiegel und die Stadtverwaltung Trebbin danken herzlich für die Bereitschaft, dem spastisch gelähmten Giamblanco zu helfen. Und wir setzen die Spendenaktion fort, da sie ein wenig das Leiden des 73-jährigen Italieners lindert. Das gilt auch für seine Lebensgefährtin Angelica Stavropolou und ihre Tochter Efthimia. Die beiden Frauen pflegen Orazio, seitdem er im September 1996 den Angriff eines Skinheads mit einer Baseballkeule in Trebbin nur knapp überlebte. Angelica und Efthimia sind mit ihrer Kraft fast am Ende.

Seit 1997 berichtet der Tagesspiegel

Der Tagesspiegel berichtet seit 1997 jährlich über das Schicksal Orazios und der beiden Frauen. Eingezahlt werden kann auf das Konto der Potsdamer Beratungsstelle „Opferperspektive e.V.“. Die Daten lauten: Spendenkonto 3813100, Stichwort „Orazio“, Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE34 100 205 000 00 38131 00, BIC: BFSWDE33BER. Wer eine Quittung möchte, teilt bitte auf der Überweisung die Anschrift mit. An der Spendenaktion beteiligt sich ebenfalls wieder die Stadt Trebbin. Das sind die Daten: Mittelbrandenburgische Sparkasse, Stichwort „Spende für Orazio Giamblanco“, IBAN: DE24 1605 00 00 3647 0217 40, BIC/SWIFT: WELADED1PMB. Eine Quittung bekommen Spender über das Rathaus, Tel.: 033731 - 8420.

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