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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler bei einer Pressekonferenz zur Affenpocken-Epidemie am 24. Mai. 126. Deutscher Ärztetag in Bremen - Pressekonferenz zum Stand der Affenpocken-Epidemie in Deutschland - Karl Lauterbach, Bundesgesundheitsminister mit Lothar H. Wieler, Präsident Robert-Koch-Institut RKI126. Deutscher Ärztetag in Bremen - Pressekonferenz zum Stand der Affenpocken-Epidemie in Deutschland - Karl Lauterbach, Bundesgesundheitsminister mit Lothar H. Wieler, Präsident Robert-Koch-Institut RKI, Bremen Bremen Deutschland Konzerthaus Die Glocke *** 126 German Medical Congress in Bremen Press conference on the status of the monkeypox epidemic in Germany Karl Lauterbach, Federal Minister of Health with Lothar H Wieler, President Robert Koch Institute RKI 126 German Medical Congress in Bremen Press conference on the status of the

© IMAGO/Chris Emil Janßen

Update

Insgesamt 16 Fälle in Deutschland: Acht bestätigte Affenpocken-Fälle in Berlin

Experten rechnen mit weiteren Fällen. Das Risiko durch die Erkrankung wird von Behörden für die breitere Bevölkerung als gering eingeschätzt.

In Berlin sind mit Stand Freitagabend insgesamt acht Fälle von Affenpocken im Labor bestätigt worden. Das teilte eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung dem RBB mit. Am Wochenende waren in der Hauptstadt die ersten Fälle bekannt geworden.

Aus Expertensicht sind weitere Infektionen zu erwarten. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Freitag für Deutschland insgesamt 16 Affenpockenfälle aus sechs Bundesländern.

Das RKI geht vor allem durch eine Übertragung durch engen Körperkontakt aus. Dass momentan vor allem Fälle bei Männern, die Sex mit Männern haben, bekannt sind, könnte nach Einschätzung von Experten unter anderem mit mehreren internationalen Events zusammenhängen, bei denen es zu Ansteckungen kam.
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Das RKI betont: „Das Risiko, sich mit Affenpocken zu infizieren, ist nicht auf sexuell aktive Menschen oder Männer, die Sex mit Männern haben, beschränkt.“ Das Gesamtrisiko durch die Erkrankung wird von Gesundheitsbehörden für Personen mit mehreren Sexualpartnern als moderat und für die breitere Bevölkerung als gering eingeschätzt. (Tsp/dpa)

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