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Über das Mittelmeer. Auf diesem Wege kommen viele Flüchtlinge nach Europa.

© Bundeswehr/Gottschalk/dpa

Initiative „Sichere Häfen“: Berlin nimmt 40 Bootsflüchtlinge auf

Berlin will an diesem Freitag etwa 40 geflüchtete Menschen aus Afrika aufnehmen. Das ist Teil der Initiative „Sichere Häfen“.

Angekündigt war es schon länger, nun will Berlin erstmals 40 Menschen in einer besonderen Initiative aufnehmen, die als Bootsflüchtlinge aus Afrika nach Europa gekommen sind. Das ergebe sich aus der Verpflichtung der Städtegemeinschaft „Sichere Häfen“, sagte Integrations- und Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) am Donnerstag. Die Menschen, die ursprünglich aus Gambia, Somalia, Burkina Faso, Ghana und Namibia stammten, werden am Freitag aus Kassel erwartet.

„Wir haben uns schon länger darum bemüht und sind froh, dass wir jetzt den Menschen eine sichere Unterkunft und das weitere Asylrechtsverfahren anbieten können“, sagte Breitenbach.

Das Land wolle zudem auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus den überfüllten Lagern auf einigen griechischen Inseln aufnehmen, etwa aus dem Lager Moria auf der Insel Lesbos. Da fehle nur noch die Zusagen des Innenministeriums von Horst Seehofer, sagte Breitenbach.

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