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Ich bin ein BERLINER (82): „Hier gibt es keinen Alltag“

David Samulowski ist nach dem Abi erstmal quer durch Deutschland gefahren, um andere Städte kennenzulernen. Doch in Berlin ist der gebürtige Zehlendorfer am liebsten. In unserer Serie „Ich bin ein Berliner“ erzählt der 20-jährige von seiner Ausbildung zum Rettungsassistenten - und der verbindenden Wirkung von Streetbasketball.

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Ich bin Berliner, in Zehlendorf groß geworden, jetzt wohne ich in Friedenau. Nach dem Abi dachte ich mir: Du musst raus, andere Städte sehen! Ich habe Freunde besucht, bin quer durch Deutschland gefahren, aber irgendwie fand ich das alles nicht so toll. In Berlin kann ich jeden Tag etwas Neues sehen, spontan sein. Das mag ich an der Stadt.

Vor kurzem habe ich meine Ausbildung zum Rettungsassistenten abgeschlossen, gerne würde ich Medizin studieren. Hier in Berlin geht das leider nicht, dafür braucht man hier einen Abi-Notenschnitt von 1,0.

Vor 50 Jahren - am 26. Juni 1963 - hielt John F. Kennedy seine berühmte Berliner Rede. Hier erzählen 100 Berliner, was ihnen diese Worte bedeuten - und wie sie die Stadt heute erleben. Siemens unterstützt das Tagesspiegel-Projekt. Alle bisher erschienen Videos zu der Serie "Ich bin ein Berliner" finden Sie unter: www.tagesspiegel.de/berliner

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