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Meistens nervig, manchmal tödlich: Grippe. (Symbolbild)

© Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Grippewelle: Erstes Grippe-Todesopfer in Berlin

Deutschlandweit sind bereits 30 Menschen an der Influenza gestorben. Das Robert-Koch-Institut rät zu Impfungen.

Laut Gesundheitssenatorin Dilek Kolat (SPD) ist in den ersten beiden Wochen des Jahres die Zahl der echten Grippefälle in Berlin drastisch gestiegen. Bis Ende vergangenen Jahres waren in diesem Winter 174 Erkrankungen registriert worden, in den ersten 18 Tagen des neuen Jahres waren es dann bereits 526 Fälle. Außerdem habe die Grippewelle im Vergleich zu den vergangenen Jahren früh begonnen, sagte Kolat in der Fragestunde des Abgeordnetenhauses. Normalerweise starte die Grippewelle rund vier Wochen später im Februar.

Impfschutz wird in 14 Tagen aufgebaut

Bislang gab es in Berlin ein Grippe-Todesopfer – die Seniorin aus Neukölln hatte schon eine schwere Vorerkrankung. Im gesamten Bundesgebiet seien insgesamt 30 Menschen an der Influenza gestorben. Laut Robert-Koch-Institut ist auch jetzt noch eine Impfung gegen das in diesem Jahr kursierende Influenzavirus H3N2 sinnvoll. Innerhalb von 14 Tagen sei der Impfschutz aufgebaut.

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