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Im Rahmen des Pakets sollen unter anderem innovative Lehrformate und deren Qualitätssicherung gefördert werden.

© imago/Peter Udo Maurer

Geld für Entwicklungen und Lehre: Berlin fördert Hochschul-Digitalisierung mit acht Millionen Euro

Bis 2024 will das Land sieben hochschulübergreifende Projekte mit einer Millionensumme fördern. Unter anderem soll ein digitaler Studierendenausweis kommen.

Mit einem Millionenpaket will das Land Berlin Projekte zur stärkeren Digitalisierung der Hochschulen fördern. Bis 2024 sollen sieben hochschulübergreifende Verbundprojekte mit insgesamt 8,2 Millionen Euro unterstützt werden, wie die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung am Montag mitteilte. Die Förderung erfolgt demnach im Rahmen des Schwerpunktes „Digitalisierung und Innovation“ der Qualitäts- und Innovationsoffensive (2. Förderphase).

So soll beispielsweise ein digitaler, kontaktlos einsetzbarer Studierendenausweis für Smartphones eingeführt werden, der langfristig die Karte ersetzen soll. Im Rahmen des Pakets sollen sowohl technisch-infrastrukturelle Entwicklungen als auch innovative Lehrformate und deren Qualitätssicherung gefördert werden.

„Die Digitalisierung in Studium und Lehre ist besonders wertvoll, wenn sie den Zugang zu Hochschulbildung erleichtert und die Durchlässigkeit des Hochschulsystems unterstützt“, sagte Wissenschafts-Staatssekretärin Armaghan Naghipour der Mitteilung nach. Von den Maßnahmen der geförderten Verbundprojekte würden sowohl die Studierenden als auch die Lehrenden profitieren. So ließe sich gemeinsam ein „Innovationssprung in Studium und Lehre verwirklichen“. (dpa)

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