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Neuköllner Kiezkneipe "Syndikat" kämpft gegen Verdrängung.

© Robert Klages

Update

Gegen Verdrängung: Demo gegen "Ausverkauf der Stadt" zieht durch Berlin

Rund 500 Demonstranten gingen am Samstag gegen Verdrängung durch Investoren auf die Straße. In Lichtenberg hatte sich der Zug in Bewegung gesetzt.

Rund 500 Berlinerinnen und Berliner demonstrierten am Samstagmittag gegen Verdrängung in der Stadt – vor allem aus dem "bürgerlichen Spektrum", wie eine Sprecherin der Polizei erklärte. Die Teilnehmer wollten ein Zeichen setzen gegen "den Ausverkauf der Stadt an Investoren".

Zu der Demonstration aufgerufen hatte unter anderem die Initiative "Gegen den Bebauungsplan Ostkreuz". Außerdem wurde sie unterstützt von den besetzten Häusern in der Liebigstraße 34 und der Rigaer Straße 94 sowie dem "Syndikat Neukölln". Die Kundgebung fand um 11 Uhr vor der Max-Taut-Schule in der Fischerstr. 36 in Lichtenberg statt.

"Eine Stadt ist ein Lebensraum für Menschen. Kein Legoland!"

Gegen 12.45 Uhr setzte sich der Demonstrationszug von dort aus in Bewegung. "Eine Stadt ist ein Lebensraum für Menschen. Kein Legoland!" stand auf einem der Schilder. Mit 500 Teilnehmern lag die Zahl der Demonstranten etwas über der angemeldeten Teilnehmerzahl, wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte. Eine Privatperson hatte die Demonstration mit 450 Teilnehmern angemeldet. Nach Angaben der Polizei verlief die Demonstration "sorgenfrei".

Die Teilnehmer zogen durch Lichtenberg, Friedrichshain und Kreuzberg – über den Markgrafendamm, durch die Stralauer Allee bis zur Warschauer Brücke. Dort endete die Demonstration um 16.50 Uhr, an der Ecke zur Revaler Straße.

Teilnehmer machen sich für Demo bereit.
Teilnehmer machen sich für Demo bereit.

© Robert Klages

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