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Er geht jetzt in Krebs-Pension: Klaus Hidde, der letzte Fischer aus Tiefwerder.

© dpa/Britta Pedersen

Tagesspiegel Plus

Fünfte Fangsaison vor dem Start: Berlin kämpft gegen die Krebs-Invasion – nur der alte Fischer nicht mehr

Klaus Hidde hat seit 2018 aus Berliner Gewässern Hunderte Kilo Krebse gefischt, die dort nicht hingehören. Jetzt hört er auf, doch eine neue Fangsaison beginnt.

"Ich esse keinen Fisch." Klaus Hidde sitzt an diesem Frühlingstag in der Nähe des Olympiastadions und säbelt mit dem Messer an seinem Schnitzel entlang. Ausgerechnet Klaus Hidde, der letzte Fischer aus Tiefwerder in Berlin-Spandau. Früher war er Mitarbeiter der Commerzbank und ging abends ins Fischerboot. Seit 2018 kümmerte er sich um Berlins Plage: die Krebse.

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