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Das Café Sibylle auf der Karl-Marx-Allee.

© Peter Meissner/imago

Friedrichshain-Kreuzberg: Neue Hoffnung für das Café Sibylle auf der Karl-Marx-Allee

Anfang April musste der traditionsreiche Kulturort aus Geldnot schließen. Nun kündigt das Bezirksamt Unterstützung an.

Das traditionsreiche Café Sibylle an der Karl-Marx-Allee soll mit Unterstützung des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg erhalten werden. Am ersten April musste der Kulturort schließen und mit ihm die Dauerausstellung über die Karl-Marx-Allee, die sich darin befand. Grund waren eine angekündigte Mieterhöhung und die Insolvenz des Betreibers, des Vereins BUF (wir berichteten). Die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain- Kreuzberg forderte bereits im März auf Antrag der SPD das Bezirksamt auf, sich für den Weiterbetrieb des Cafés einzusetzen.

Jetzt kann die SPD im Bezirk gute Nachrichten verkünden: Der zuständige Stadtrat Kurt-Mildner-Spindler (Linke) teilte der Fraktion mit, dass das Bezirksamt beschlossen habe, „das Vorhaben der puk amalta GmbH zu unterstützen, das Café Sybille anzumieten und das bewährte Konzept des Kulturorts aus Ausstellung, Kultur und Gastronomie fortzuführen.“ Außerdem soll die Ausstellung zukünftig durch das Bezirksmuseum betreut werden – dafür werden anteilig die Kosten für Fläche und Betriebskosten vom Bezirksamt übernommen.

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