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Auch am kommenden Freitag wird mit einer so großen Teilnahme wie hier im Januar bei der Schülerdemonstration in Berlin gerechnet.

© REUTERS

"Fridays for future": Streik für den Klimaschutz - der Service

10.000 Teilnehmer werden am Freitag zur Großdemo "Fridays for Future" erwartet. Hier finden Sie das Wichtigste im Überblick.

Wann und wo? Beim internationalen Streik für den Klimaschutz gehen junge Menschen aus 100 Ländern auf die Straße, in Deutschland nehmen 170 Städte an der Großdemo teil. Damit soll es der größte Klimastreik jemals werden. In Berlin treffen sich die Streikenden um 10 Uhr im Invalidenpark, danach ziehen sie zum Kanzleramt, bis ca. 16 Uhr soll alles vorbei sein. "Fridays for Future" erwartet für Berlin 10.000 Teilnehmer, bei der Versammlungsbehörde wurden 5000 angemeldet.

Wer ist dabei? Neben Fridays for Future sind die analogen Initiativen "Parents for Future" und "Scientists for Future" sowie der BUND bei der Demo vertreten. Vertreter der BUNDjugend werden sich kurz vor 10 Uhr am Verkehrsministerium treffen. Die Scientists for Future, die zum ersten Mal dabei sind, wollen ihre Unterschriftenliste mit der genauen Anzahl der Wissenschaftler, die die Schulstreiks unterstützen, an die Organisatoren von Fridays for Future übergeben. Nach aktuellem Stand am Donnerstag haben 19.000 Wissenschaftler aus allen Disziplinen im deutschsprachigen Raum unterschrieben.

Was noch? Fridays for Future sammelt weiterhin Spenden auf der Internet-Plattform GoFundMe. Bisher hat die Initiative dort fast 50.000 Euro gesammelt, Ziel sind 100.000 Euro. Die schwedische Gründerin der Bewegung, die 16-jährige Greta Thunberg, wird an der Demo teilnehmen, wo alles begann: vor dem Parlament in Stockholm.

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