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Die kleine Eisbärin plantscht, Mama Tonja passt auf.

© Tierpark Berlin

Flausch im Tierpark: Eisbärenbaby geht baden

Spaß im Nass: Die kleine Eisbärin erkundet erstmals den Außenbereich des Geheges im Tierpark.

Tapps, tapps, tapps. Die, noch namenlose, kleine Eisbärin hat zum ersten Mal frische Berliner Luft geschnuppert. Mit Mama Tonja erkundete sie am Freitag den Außenbereich des Geheges.

Und obwohl es nicht mal zehn Grad draußen hat, ging die Kleine auch gleich eine runde schwimmen. Die 3,5 Monate alte Eisbärin scheint ein dickes Fell zu haben.

Für die Öffentlichkeit ist das Eisbärenbaby am Sonnabend zu sehen - am Freitag waren vorerst nur Pressevertreter zugelassen. Ob die Berliner dann am Sonnabend das Baby auch wirklich sehen können, hängt von der Laune der Eisbären ab, sagt eine Sprecherin des Zoos.

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Es könne auch sein, dass ihnen der Trubel zu viel ist, oder sie es einfach in der Höhle gemütlicher finden, und sich dorthin zurück ziehen.

Am 1. Dezember 2018, hatte die neunjährige Eisbärin Tonja um 2:33 Uhr im Tierpark Berlin das damals etwa meerschweinchengroße Jungtier auf die Welt gebracht. Wie bei den als Einzelgänger lebenden Eisbären üblich, ist Vatertier Wolodja (7) bei der Aufzucht des Jungtiers nicht involviert.

In der Natur würde ein Eisbärmann das Jungtier fressen. Wolodja ist mittlerweile in den Zoo Rhenen, in den Niederlanden, gezogen. Wie im natürlichen Lebensraum besteht trotz der guten Entwicklung des Eisbären-Nachwuchses noch immer ein gewisses Restrisiko, daher drücken jetzt alle Tierfans dem Tierpark die Daumen.

Die vergangenen beiden Jungtiere hatte Tonja früh verloren. (Tsp)

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