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Nanu, was ist denn da los? Leopardentypisch haben die Jungtiere ihre ersten Wochen völlig ungestört in der Wurfhöhle verbracht und beginnen nun, ihre Umgebung und auch das Außengehege zu erkunden.

© Patrick Pleul/dpa

Flausch-Alarm im Katzengehege: Tierpark Cottbus freut sich über Leoparden-Zwillinge

Nein, sind die goldig! Zwei sechs Wochen alte China-Leoparden-Jungtiere sind am Donnerstag im Cottbusser Tierpark zum ersten Mal öffentlich gezeigt worden.

Der Tierpark Cottbus hat am Donnerstag zum ersten Mal den Nachwuchs seines China-Leoparden-Paares öffentlich gezeigt.

Die zwei Jungtiere sind sechs Wochen alt und rund drei Kilogramm schwer, sagte Direktor Jens Kämmerling. Noch haben die beiden Kater keinen Namen. Erst seit einer Woche sei klar, dass beide männlich sind, sagte Kämmerling.

Die beiden Racker werden in den kommenden Wochen weiter von der Mutter gesäugt. Wäre der Tierpark geöffnet, könnten Besucher die Jungtiere jetzt schon sehen.

Die zwei Jungtiere sind sechs Wochen alt und rund drei Kilogramm schwer. Noch haben sie keinen Namen.
Die zwei Jungtiere sind sechs Wochen alt und rund drei Kilogramm schwer. Noch haben sie keinen Namen.

© Patrick Pleul/dpa

Nach der ersten Zeit in der Wurfhöhle hätten sie nun bereits begonnen, ihr Gehege zu erkunden. In drei bis vier Wochen sollen sie dann die meiste Zeit draußen spielen.

Da geht noch was: Eines der Leoparden-Jungtiere kommt im Tierpark auf die Waage.
Da geht noch was: Eines der Leoparden-Jungtiere kommt im Tierpark auf die Waage.

© Patrick Pleul/dpa-

Momentan leben fünf China-Leoparden im Tierpark Cottbus. Außer dem Zuchtpaar und ihren zwei Jungtieren gibt es noch ein älteres Weibchen. Kämmerling freute sich über den doppelten Nachwuchs.

Ronny Bachmann, Tierpfleger im Tierpark Cottbus, hält einen jungen China-Leopard in seinen Händen.
Ronny Bachmann, Tierpfleger im Tierpark Cottbus, hält einen jungen China-Leopard in seinen Händen.

© Patrick Pleul/dpa

Es ist der erste Wurf von Mutter „Shira“. Dass sie die Jungtiere so gut betreut, sei etwas Besonderes. Die Linie von Vater „Sian“ war zudem im europäischen Bestand bislang unterrepräsentiert.

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Tierpark-Leiter Jens Kämmerling (l) und Tierpfleger Ronny Bachmann mit dem niedlichen Katzennachwuchs.
Tierpark-Leiter Jens Kämmerling (l) und Tierpfleger Ronny Bachmann mit dem niedlichen Katzennachwuchs.

© Patrick Pleul/dpa

Die beiden Jungtiere werden noch mindestens ein Jahr bei ihrer Mutter bleiben. Wie es danach weitergeht, sei offen.

China-Leoparden sind eine in der Natur durch Lebensraumverlust und Jagd stark bedrohte Leopardenunterart, hieß es in einer Mitteilung des Tierparks. (dpa)

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