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Soccer Alien. Fußballer Jérôme Boateng wird dank „MIB“ auf der Leinwand zum Außerirdischen.

©  Sony Pictures

Film statt Fußball: Jérôme Boateng wird zum Außerirdischen

Der Ausnahmefußballer hat in "Men in Black: International" einen Cameo-Auftritt. Eine Glosse.

An Gott kommt keiner vorbei“, hieß es auf Plakaten, die in den Sechzigern im Ruhrgebiet für irgendeine religiöse Veranstaltung warben. Einen Fan hat das nicht überzeugt und er schrieb darunter: „Außer Stan Libuda.“ Leider spielen Fußballer ja oft unterirdisch, aber es gibt eben auch Fälle wie Reinhard „Stan“ Libuda, die erscheinen ihren Anhängern geradezu als Außerirdische, sozusagen als Soccer Aliens.

Ob Jérôme Boateng in diese Klasse fällt, mögen Berufenere beurteilen. Aber außerhalb des Rasens steht sein neuer Status fest: Der gebürtige Berliner ist ein Außerirdischer, jedenfalls in der Welt des Science-Fiction-Abenteuers „Men in Black: International“, wie man sich ab 13. Juni im Kino überzeugen kann.

Seit dem ersten Film sei er „ein großer Fan des MIB-Universums“, die Anfrage, beim neuen Film mit einem Cameo-Auftritt dabei zu sein, habe ihn daher extrem gefreut, lässt Boateng wissen: „Es wird definitiv eine einmalige und ganz besondere Erfahrung sein, mich bald selbst auf der Kinoleinwand zu sehen.“ Da ist er in bester Gesellschaft. Schon ganz andere Berühmtheiten wurden dank MIB als Aliens enttarnt. Die Liste reicht von Michael Jackson bis zu Andy Warhol. Und die konnten nicht mal Fußball spielen.

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