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Kein Zutritt. Wochenlang dauerte die Suspendierung des beschuldigten Pädagogen. (Symbolbild)

© xInderlied/Kirchner-Mediax

Update

Falsche Anschuldigungen: Berliner Lehrer darf nach Suspendierung wieder unterrichten

Einem Gymnasiallehrer waren "sexuelle Übergriffe" vorgeworfen worden. Die Unterstellungen waren nicht haltbar.

Schwere Vorwürfe erschütterten im Februar und März ein Berliner Gymnasium: Mindestens eine Neuntklässlerin warf ihrem Lehrer sexuelle Übergriffe vor. In einem anonymen Schreiben war zu lesen, der Pädagoge sei „am ganzen Gymnasium bekannt für seine "Grenzverletzungen". Die Bildungsverwaltung hatte von einem "sehr sensiblen Fall" gesprochen.

Inzwischen darf der Lehrer allerdings nach Informationen des Tagesspiegels wieder arbeiten, weil sich die Behauptungen in den wesentlichen Punkten als unzutreffend herausgestellt hätten, wie es heißt. Allerdings ist er jetzt an einer anderen Schulform eingesetzt.

Wie lange die Klärung der Vorwürfe dauerte und ob es für diejenigen, die offenbar falsche Anschuldigen erhoben, Konsequenzen hat, ließ sich nicht klären.

Der Brief war auf den 24. Februar datiert und an alle maßgeblichen Stellen der Bildungsverwaltung sowie an die Schulleiterin gerichtet. Später wurde er Medien zugeschickt.

Um welche Schule es sich handelt, ist dem Tagesspiegel bekannt.

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