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Mehrere hundert Radfahrer waren auf der "Kreisfahrt" des ADFC dabei, wie hier am Mehringdamm.

© Jörn Hasselmann

Update

"Kreisfahrt"-Demo in Berlin: Mehrere hundert Menschen radeln um das Stadtzentrum

Die Kreisfahrt ist die kleine Ausgabe der Sternfahrt. Mehrere hundert Demonstranten fordern weniger Platz für Autos und mehr Wege für Räder.

Unter dem Motto „Klimakrise, nein danke – Verkehrswende jetzt!“ hat der Fahrradclub ADFC Berlin am Sonntag zur „Kreisfahrt“ aufgerufen - und mehrere hundert Menschen waren schon am Start dabei. Die Kreisfahrt findet seit mehreren Jahren immer Mitte September statt, sie ist die kleine Ausgabe der „Sternfahrt“, bei der mehrere Zehntausend Menschen mitradeln

Die Demo hat mit einer Kundgebung um 14 Uhr am Brandenburger Tor begonnen. Am Nachmittag fuhren die Teilnehmer gegen den Uhrzeigersinn um das Stadtzentrum.

Der ADFC fordert mit dieser Demo mehr Einsatz von den Berliner Parteien für klimafreundliche Mobilität. Beispielhaft nennt der Verein den Bau eines lückenlosen Radnetzes, die Reduktion von privaten Pkw-Parkplätzen im öffentlichen Raum und den Rückbau von klimaschädlichen Infrastrukturprojekten wie der Stadtautobahn A100.

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„Weltweit ist die Klimakrise das größte Problem unserer Zeit. Eine Großstadt wie Berlin muss ihren Beitrag zur Klimaneutralität leisten und wer in Berlin Bürgermeisterin oder Bürgermeister werden will, muss das Thema Verkehrswende auch kurzfristig zur Top-Priorität erklären“, sagte Frank Masurat, der Landesvorsitzende des ADFC.

Gegen 15 Uhr soll es auf der Bösebrücke eine Zwischenkundgebung geben, dann geht es zum Großen Stern. Die Demo endet in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg.

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