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Rettungsdienst im Einsatz (Symbolbild).

© dpa

Update

Erste Verkehrstote in Berlin im Jahr 2022: Fußgängerin wird in Pankow von Auto angefahren und stirbt

Auf der Storkower Straße kam es am Mittwochabend zum ersten tödlichen Unfall des neuen Jahres. Das Opfer war eine 80-jährige Fußgängerin.

Am fünften Tag im Januar hat es in Berlin die erste Verkehrstote des neuen Jahres gegeben. Eine 80-jährige Fußgängerin wurde am Mittwochabend in Pankow von einem Auto angefahren. Sie starb später an den erlittenen Verletzungen im Krankenhaus, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Der Unfall ereignete sich demnach gegen 17.20 Uhr auf der Storkower Straße. Die 80-Jährige wollte die Fahrbahn überqueren, als ein 61-Jähriger sie mit seinem Auto anfuhr.

Die Frau prallte gegen die Frontscheibe und stürzte auf die Fahrbahn. Mit schweren Verletzungen an Kopf, Brustkorb und Beinen kam sie in eine Klinik, wo sie kurz darauf verstarb.

Im vergangenen Jahr verunglückten insgesamt 40 Menschen im Berliner Straßenverkehr tödlich. Die Opfer waren 14 Fußgänger, zehn Radfahrer, acht Autoinsassen, fünf Motorradfahrer und drei „sonstige“ Verkehrsteilnehmer. In den vergangenen Jahren schwankte die Zahl der Verkehrstoten in Berlin zwischen 36 und 56.

[Lesen Sie mehr bei Tagesspiegel Plus: 40 Menschen starben 2021 auf Berlins Straßen: Viele Verkehrstote wären vermeidbar – doch die „Vision Zero“ scheint illusorisch.]

Rund 400 Verkehrsunfälle passieren täglich in Berlin. Häufig daran beteiligt sind Hochbetagte. Eine Auswahl der vergangenen drei Wochen findet sich im Tagesspiegel-Newsletter Checkpoint.

Auch die letzte Verkehrstote des alten Jahres war eine 80-Jährige: Sie wurde am 30. Dezember in der Ladezone eines Supermarktes in Zehlendorf von einem Lkw überfahren. (Tsp, dpa)

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