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Zusammenhalt und Demokratie - beides braucht eine soziale Gesellschaft.

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Einladung zur Gesprächsrunde: Experten diskutieren Engagement in der Demokratie

Kann freiwilliges Engagement Gräben überwinden und Zusammenhalt stärken? Diese Frage diskutieren Experten bei einer Veranstaltung am 5. Juni.

Die Gesellschaft ist vielfältiger geworden und zugleich gespaltener. Die Kommunikation hat sich verändert: Im Netz geht es schneller und rauer zu. Kann freiwilliges Engagement helfen, die neuen Gräben zu überwinden und den Zusammenhalt wieder zu stärken? Das diskutieren der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin und der Tagesspiegel mit Verantwortlichen aus Politik, Wissenschaft, Verwaltung, Bürgerinnen und Bürgern. Und alle an gesellschaftlicher Mitgestaltung Interessierten sind geladen zur öffentlichen Veranstaltung „engagement.macht.demokratie“ am Mittwoch, 5. Juni 2019, von 14.30 bis 18 Uhr (Einlass 14 Uhr). Diskutiert wird im Lerncafé der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben gGmbH an der Urbanstraße 21 in 10961 Berlin-Kreuzberg.

Bei der Veranstaltung über die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Engagements für die Demokratie wollen Sawsan Chebli, Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, sowie Gabriele Schlimper, Geschäftsführerin Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin, Grußworte sprechen. Zu „Engagement und Zivilgesellschaft im Stresstest“ wird Rupert Graf Strachwitz, Vorstandsvorsitzender der Maecenata Stiftung, Anregungen geben. Für Nachbarschaft wirkt ist Anne Jeglinski, Leiterin der Geschäftsstelle Bezirke beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin, dabei, und für #DemokratischEngagiert steht Carola Schaaf-Derichs, Geschäftsführerin der Landesfreiwilligenagentur Berlin e.V., Mitglied im Sprecherrat Landesnetzwerk Bürgerengagement.

Begrenzte Plätze

An der Gesprächsrunde unter dem Titel „Macht Engagement Demokratie?“ nehmen zudem Elke Breitenbach, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Berlin (Linke), Annette Zimmer, Professorin für Deutsche und Europäische Sozialpolitik und Vergleichende Politikwissenschaft an der Universität Münster, sowie Thomas Heppener, Leiter des Referats Demokratieförderung im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, teil. Gerd Nowakowski, ehemaliger Leitender Redakteur des Tagesspiegels, moderiert.

Die Veranstaltung soll auch auf die diesjährige „Gemeinsame Sache – Berliner Freiwilligentage“ mit dem Schwerpunkt Demokratie- und Engagementförderung einstimmen, die vom 13. bis 22. September 2019 stattfindet. Der Tagesspiegel und der Paritätische Wohlfahrtsverbands Berlin werden dabei wieder viele Mitmachaktionen anbieten.

Anmeldungen bitte bis zum 24. Mai im Internet unter: www.paritaet-berlin.de/emd. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

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