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Berliner Politiker rettet sich per Twitter aus dem WC eines EC.

© Bernd von Jutrczenka/dpa

EC Berlin-Dresden: Eingesperrt im Zug-WC

Der Berliner Politiker Matthias Oomen musste durch die Feuerwehr aus dem Klo eines EC befreit werden. Eine Glosse.

Jeder hat das schon mal erlebt: Er (oder sie) steht vor einer öffentlichen Toilette, die Natur verlangt dringend nach ihrem Recht, aber der Lokus ist besetzt. Man tritt von einem Bein aufs andere, kneift die Lippen zusammen, als würde das helfen, fürchtet schon, dass... da endlich die Rettung, die Erlösung, ein tiefes Seufzen entringt sich der Brust, als – nun, das muss man nicht weiter beschreiben, sollte sich jetzt lieber vor Augen halten: In umgekehrter Richtung ist die Not kaum geringer.

Man hat erledigt, was zu erledigen war, will den Aufenthalt im stillen Örtchen beenden – und kommt nicht raus. Das Schloss klemmt, da hilft kein Rütteln und kein Klagen, das um so dringlicher ausfallen wird, wenn einen das Missgeschick in einem ICE oder EC bei voller Fahrt ereilt, in diesem Fall auf dem Weg von Berlin nach Dresden-Neustadt, und der Zielbahnhof, wo der Reisende gerne aussteigen würde, naht in Windeseile.

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Unglaublich? Nun, man lese den Tweet des sehr twitter-freudigen Matthias Oomen vom Grünen-Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, wie er die Bahn über die missliche Türblockade informiert und um Hilfe bittet, wie er zunächst eine fast ungläubige Rückfrage erhält, was zuletzt aber in die befreiende Nachricht mündet: „Technische Störung am Zug – Feuerwehr musste einen in der Toilette eingeschlossenen Fahrgast befreien.“

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Später wundert sich Oomen, dass ihn ein Journalist deswegen angerufen habe. Bitte schön: Der Tagesspiegel war es nicht!

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