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East Side Gallery in Friedrichshain: Haushälter geben Geld für Sanierung

250 000 Euro kostet eine Instandsetzung der Berliner East Side Gallery. Ein Klacks für den Bund und sein Denkmalschutz-Sonderprogramm.

Die Finanzierung einer weiteren Sanierung der East Side Gallery in Friedrichshain ist gesichert. Die Mitglieder im Haushaltsausschuss des Bundestages, Rüdiger Kruse (CDU) und Johannes Kahrs (SPD), haben dem Senat empfohlen, einen Antrag auf Förderung aus dem Sonderprogramm des Bundes für Denkmalschutz zu stellen. In dem Fördertopf befänden sich 20 Millionen Euro. Zur Instandsetzung und Reinigung der East Side Gallery sind nach Angaben des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg rund 250 000 Euro fällig. Ein entsprechender Antrag wird derzeit im Bezirksamt vorbereitet.

Die beiden Bundestagsabgeordneten setzen sich auch für ein langfristiges Konzept zur Rettung der East Side Gallery ein. Der Senat möchte, dass die Gallery in die Stiftung Berliner Mauer aufgenommen wird. Die Kosten für die Gestaltung des bemalten Mauerstücks als Teil der Gedenkstätte Berliner Mauer und ihre langfristige Sicherung würden sich Bund und Berlin dann teilen. Bisher verliefen die Gespräche darüber aber nicht erfolgreich.

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