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Sie sorgen für Ärger in der Stadt: Seit einigen Monaten fahren die E-Scooter durch Berlin.

© Reuters/Annegret Hilse

E-Scooter-Unfall in Berlin: Fahrer schwer verletzt in Klinik eingeliefert

Erst fuhr er auf dem Gehweg, dann noch bei roter Ampel - und wurde von einem Kleintransporter angefahren. Der E-Scooter-Fahrer musste verletzt in eine Klinik.

Wieder hat es in Berlin einen Unfall mit einem E-Scooter gegeben: Im Stadtteil Wedding wurde ein Fahrer am Freitag schwer verletzt, als er nach Angaben der Polizei vom Sonnabend mit einem Kleintransporter zusammenstieß.

Ersten Ermittlungen zufolge soll der 29-Jährige mit dem E-Scooter zunächst auf einem Gehweg an der Müllerstraße in Richtung Transvaalstraße gefahren sein. Nach Zeugenangaben überquerte er anschließend an der Müllerstraße an einer Fußgängerampel in Höhe eines Einkaufszentrums eine Ampel zunächst bei Grün. Doch als er den Mittelstreifen erreichte und über die andere Fahrbahn der Müllerstraße rollen wollte, zeigte die Ampel Rot.

Dann stieß der E-Scooter-Fahrer mit dem Kleintransporter zusammen. Durch die Kollision stürzte er und verletzte sich dabei schwer. Er erlitt Rumpfverletzungen. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.

Die Berliner Polizei hatte binnen eines Monats 21 Verkehrsunfälle mit E-Scootern registriert. Darunter waren 4 Schwer- und 15 Leichtverletzte. Den Angaben zufolge waren meistens die Rollerfahrer schuld.

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