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Knuffig: Die Panda-Babys beim ersten gemeinsamen Kuscheln.

© Zoo Berlin

Update

Doppelte Bärenliebe: Panda-Zwillinge im Zoo Berlin lernen sich kennen

Gerade erst sind sie umgezogen, jetzt lernen sie sich erstmals kennen: Die beiden Panda-Babys im Berliner Zoo gehen auf Schmusekurs.

Die Panda-Zwillinge im Berliner Zoo gehen auf Schmusekurs: In ihrer neuen Unterkunft lernen sich die zwei Monate alten Baby-Pandas erstmals kennen.

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Ein Video des Zoos zeigt, wie eines der beiden Jungtiere langsam zu seinem schwarz-weißen Geschwisterchen robbt, das zunächst noch etwas teilnahmslos wirkt. Später sieht man die beiden dann gemeinsam kuscheln. Nun haben sie Gelegenheit, sich erstmals ausführlich zu beschnuppern.

Panda-Mama Meng Meng verputzt wenige Meter entfernt frische Bambusstangen und saftige Äpfel.

Kaum zu unterscheiden: An einem Fellbüschel am Hinterbein identifizieren die Pfleger das erstgeborene Baby.
Kaum zu unterscheiden: An einem Fellbüschel am Hinterbein identifizieren die Pfleger das erstgeborene Baby.

© Zoo Berlin

Auf den ersten Blick sind die beiden Jungtiere kaum zu unterscheiden. „Die beiden sehen sich schon sehr ähnlich, aber wir Tierpfleger können sie mittlerweile ganz gut unterscheiden. Ein paar kleine weiße Fellbüschel am den Hinterbeinen des Erstgeborenen machen den Unterschied“, verrät Revierleiter Norbert Zahmel. 

Die Zwillinge sind nach wie vor abwechselnd bei Mama Meng Meng.
Die Zwillinge sind nach wie vor abwechselnd bei Mama Meng Meng.

© Zoo Berlin

Die Panda-Babys wiegen mittlerweile rund drei Kilo. Vor wenigen Tagen haben sie ein eigens konstruiertes "Panda-Bett" bezogen. Sie starten auch bereits erste Krabbelversuche und erkunden ihre Umwelt. "Mit Hilfe ihrer kräftigen Krallen ziehen sie ihre kleinen runden Milchbäuche bereits ein paar Zentimeter vorwärts. Bis die kleinen jedoch richtig mobil werden, dauert es aber noch ein paar Wochen“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. Erst Mitte Oktober öffneten die Zwillinge ihre Augen.

Die beiden Pandababys, die am 31. August geboren wurden, sind weiterhin abwechselnd bei Pandadame Meng Meng.Auch die erste gemeinsame Kuschelrunde währte nur kurz: Bereits nach wenigen Minuten ging es für den zweitgeborenen Mini-Panda zurück zu Mama.

Ein Austausch der Jungtiere ist auch weiterhin nötig, weil Große Pandas in der Regel nur die Energie haben, um ein einzelnes Jungtier aufzuziehen. Einen Zwilling würde eine Pandamutter in der Natur nicht mitversorgen, sagte eine Zoo-Sprecherin. Ungefähr alle zwei Stunden würden die Jungen deshalb getauscht. Wie oft sich die beiden Kleinen einander nun zu sehen bekommen, sei nicht festgelegt.

Wie der Zoo mitteilt, soll der erste gemeinsame Ausflug der Pandafamilie voraussichtlich Anfang nächsten Jahres stattfinden. Erst dann seien die Zwillinge mobil genug, um ihrer Mutter selbstständig folgen zu können. (mit dpa)

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