zum Hauptinhalt
Cindy aus Marzahn.

© Michael Kappeler/dpa

Cindy aus Marzahn: Ilka Bessin will nicht mehr

Cindy aus Marzahn ist tot. Die Figur gibt es nicht mehr, ließ Ilka Bessin nun in einem Interview verlauten. Schade, dass sie kein Wort über Marzahn verloren hat.

Alle zwölf Bezirke Berlins sind eine Großstadt für sich. Für jeden gibt es jetzt den wöchentlichen Newsletter „Tagesspiegel Leute“. Lesen Sie hier einen Auszug.

Haben Sie's auch gehört? Cindy aus Marzahn ist tot. Verstorben am 4. Juni im “Rosengarten” in Mannheim. Nach einer Show im “Mozartsaal” betrat Ilka Bessin die Garderobe, legte ihren Jogginganzug ab und trug die Figur, die sie elf Jahre lang verkörpert hatte, klammheimlich zu Grabe. Am vergangenen Sonnabend nun hat sie Cindys Ende öffentlich kundgetan. Der “Spiegel” hatte ihr für ein ausführliches Interview zwei Seiten freigeräumt.

Das liest sich so, als wäre sie noch nicht ganz mit ihrer Entscheidung im Reinen. Bessin erzählt vom begrenzten Glück auf Tour, betrauert den Abschied von ihrem Team und bekennt sich zu ihrem Bammel vor der Leere danach. Gut, Pläne gibt es schon: Mode für Dicke will sie machen und mit Matthias Schweighöfer einen Film über ihr Leben vor Cindy. Über Marzahn hat sie in dem Gespräch übrigens kein Wort verloren. Vielleicht besser so.

Ingo Salmen ist Online-Redakteur beim Tagesspiegel. Marzahn-Hellersdorf ist für ihn genauso neu wie ganz Berlin, denn er ist erst kürzlich in die Stadt gekommen. Im Gepäck: eine große Leidenschaft fürs Lokale. Und bei Twitter ist er auch zu finden. Wenn Sie Anregungen, Kritik, Wünsche, Tipps haben, schreiben Sie ihm bitte eine E-Mail an leute-i.salmen@tagesspiegel.de.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false