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Charlottenburg: Ein neues Museum für den Westen

Die Villa Oppenheim wurde feierlich eröffnet.

Es war voll, trotz des Regenwetters: Mit vier Sammlungen hat das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf am Sonntag seinen Standort in der Villa Oppenheim bezogen. Am Otto-Grüneberg-Weg nahe der Schloßstraße wurde nach zweijährigem Umbau die Eröffnung gefeiert, Kulturstaatssekretär André Schmitz und Museumsleiterin Birgit Jochens begrüßten die Gäste. In dem Museum in der 130 Jahre alte Neorenaissance-Villa sind die Kunstsammlung Charlottenburg, eine Sonderausstellung über die Familien Mendelssohn und Oppenheim, die die Anlage als Sommerresidenz nutzten, sowie eine Sonderausstellung über Frauen zu sehen, die während der NS-Zeit als Widerständlerinnen im ehemaligen Gerichtsgefängnis Kantstraße 79 inhaftiert waren.

Eine Ausstellung zur City West ist in Vorbereitung. Der Umbau des Baudenkmals hat 1,6 Millionen Euro gekostet, den größten Teil spendierte die Lottostiftung. Eva Kalwa

Schloßstraße 55, Zugang über Otto-Grüneberg-Weg. Di bis Fr 10–17 Uhr, So 11–17 Uhr. Eintritt frei. Tel. 9029 24108. www.villa-oppenheim-berlin.de

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