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Botschaften am Straßenrand: Die besten Zettel aus Kreuzberg

Mal steht ein Bildschirm mit To-do-Liste an der Straße. Oder eine Café-Besitzerin bittet Basilikum-Esser, ihr nicht länger tote Pflanzen vor die Tür zu stellen. In Kreuzberg gibt es viel zu sagen.

Mit freundlichen Grüßen aus einem Wartezimmer in Kreuzberg nach PrenzlauerBerg!

Man kann es wohl nicht oft genug betonen: In dieser Einfahrt sind Falschparker besonders unbeliebt. Im Laufe der Zeit ist dieser deutliche Hinweis immer weiter nach oben gewandert. - Foto: Christoph Mangler

Liebe Mieter, haltet euren Dinos die Mäuler zu! Gesehen in einem Wohnhaus am Erkelenzdamm.

Ironie? Sarkasmus? Am Chamissoplatz lassen renitente Hundebesitzer ihre Tiere offenbar ungerührt in die Beete kackern.

Job nur mit "Tip-top Kiff-Kenntnissen": Ein Headshop sucht Verstärkung am Verkaufstresen.

„Offen ist, wann offen ist“ – in der Langfassung. Die Kneipe heißt „Zum Frosch“ in der Stresemannstraße.

"Input". Dieses Schild an einem Datenkabel hätte jeder verstanden, doch es hängt an einer Tür eines italienischen Restaurants in der Stresemannstraße.

"Ach, Kreuzberg!" - Gesehen in der Lausitzer Straße von Kathrin Gemein.

Kann man ernsthaft seinen Hund ernsthaft vor eine Bank kackern lassen und den Haufen liegen lassen?

In den Prinzessinnengärten am Moritzplatz werden Kinder mit großzügigen Geschenken bedacht.

Gefunden in der Wrangelstraße und liebevoll gezettelt

Kampf um ein Plakat in der Alten Jakobstraße. Anwohner hatten ein Werbeplakat der Metalband Iron Maiden überklebt.

Einige Stunden später, so berichtet unsere Leserin, war der Zettel abgerissen. Dieses Bild wollten offenbar Eltern ihren Kindern nicht zumuten.

Unbekannter Kreuzberger Künstler verzierte diesen Behälter am Marheinekeplatz.
Unbekannter Kreuzberger Künstler verzierte diesen Behälter am Marheinekeplatz.

© Töns Wiethüchter

Magritte für Mülltrenner: So wie einst der berühmte belgische Surrealist eine Pfeife abbildete, die keine sein sollte („Ceci n'est pas une pipe“), verzierte ein unbekannter Kreuzberger Künstler diesen Behälter am Marheinekeplatz.

Gesehen an jedem Heizkörper einer Kreuzberger Arztpraxis.

Dieser Brief landete auf dem Schreibtisch unseres Chefredakteurs. Wie hat die Post bloß die Adresse gefunden?

Heilsame Geschäftseingänge für Basilikum-Töpfe in Kreuzberg? Wohl eher nicht, wenn man der Betreiberin glauben mag.

Die wurde wohl zu heiß gewaschen.

Gesehen bei einem Rundgang in der Schlesischen Straße. Wer würde auf dieses "Mietangebot" nicht eingehen?

Psychologen für Fußballtore werden nicht gebraucht. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie uns Ihre Berliner Zettel-Entdeckungen an leserbilder@tagesspiegel.de
Psychologen für Fußballtore werden nicht gebraucht. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie uns Ihre Berliner Zettel-Entdeckungen an leserbilder@tagesspiegel.de

© Felix Hansen

Psychologen für Fußballtore werden nicht gebraucht. 

Na, dann guten Appetit!

"Bitte nicht Kuchen vor dieser Tür, danke!" Wunderlicher Zettel in der Skalitzer Straße.

Im Vivantes Klinikum am Urban geht man lieber auf Nummer Sicher und beschriftet alles mit kleinen Zettelchen. Alles.

"Hallo! Der Toaster ist kaputt! Kann ihn bitte jemand reparieren, der sich damit auskennt? Einfach wieder hinstellen. Ich hole ihn dann ab! Danke!" - Gesehen in der Oranienstraße.

Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Kreuzberger Zettel-Entdeckungen an leserbilder@tagesspiegel.de!

Weitere Bilder auf www.tagesspiegel.de/zettel

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