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Das Bundesfinanzministerium befindet sich an der Ecke von Niederkirchnerstraße und Wilhelmstraße - früher verlief hier die Berliner Mauer.

© imago/Joko

Update

Bombenspezialisten alarmiert: Verdächtiges Paket beim Bundesfinanzministerium war harmlos

Bombenverdacht im Finanzministerium: Beim Röntgen der Post ist am Montag ein verdächtiges Paket aufgefallen. Spezialisten der Berliner Polizei wurden alarmiert.

Beim Bundesministerium der Finanzen ist am Montag ein verdächtiges Paket eingegangen. Bombenspezialisten der Berliner Polizei wurden gerufen, um es zu untersuchen.

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Wie ein Sprecher der Polizei dem Tagesspiegel mitteilte, sei das Paket beim routinemäßigen Röntgen in der Poststelle des Ministeriums aufgefallen.

Um 14.50 Uhr seien Experten des kriminaltechnischen Instituts des Landeskriminalamtes alarmiert worden. Sie stellten jedoch fest, dass von der Sendung keine Gefahr ausging. Der Bombenverdacht erhärtete sich nicht.

Örtliche Polizeikräfte hatten zuvor vorsorglich die Niederkirchnerstraße abgesperrt, an der das Finanzministerium liegt. Schon nachdem das Paket in einem sicheren Raum isoliert wurde, konnte die Straßensperrung jedoch wieder aufgehoben werden.

An der Niederkirchnerstraße liegen mehrere bedeutende Institutionen: Neben dem Finanzministerium befindet sich dort auch das Berliner Abgeordnetenhaus. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegt die Topographie des Terrors als historischer Ort der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, daneben der Martin-Gropius- Bau als renommiertes Ausstellungshaus.

Entlang der Niederkirchnerstraße verlief im Kalten Krieg die Berliner Mauer - ein Pflasterstreifen auf der Fahrbahn zeugt noch heute davon. Die Umgebung wird von vielen Touristen aufgesucht.

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