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Der Torbogen am Glienicker See.

© André Görke

Was passiert da am „Spandauer Tor“?: Das kleine Rätsel ums Baugerüst

Plötzlich stand da ein Baugerüst am historischen Bauwerk am Badesee. Warum? Die Geschichte bekommt einen interessanten Dreh.

Und hier die nächste Baustelle aus Berlin-Spandau: Am Glienicker See tut sich was am alten Gutstor. Das ist ein verlottertes Wahrzeichen am Ritterfelddamm in Kladow, an dem jeden Tag 10.000 Autos vorbeirollen. Doch seit einer Woche ist der Torbogen eingerüstet und verhüllt. Auf dem Din-A4-Bauschild am Ritterfelddamm steht nur kryptisch „Denkmalschutz“. Wird das „Spandauer Tor“ etwa saniert? Das war jetzt Thema im Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel, der darüber berichtet hat. Den Newsletter gibt es in voller Länge unter leute.tagesspiegel.de.

Auf der anderen Seite gibt’s ein schönes Pendant: das „Potsdamer Tor“, das 2006 saniert wurde: hier ein Foto.

Ich funkte also Baustadtrat Thorsten Schatz, CDU, im Rathaus an – und plötzlich bekam die Geschichte im Tagesspiegel-Newsletter für Spandau einen unerwarteten Dreh: Es geht nämlich um die Verbesserung des Fuß- und Radwegs, der hier vor zwei Wochen Thema war. Die Straße hat ein ganz fieses Kopfsteinpflaster. Seit Jahren wird über eine Verbesserung für Fußgänger und Radfahrer diskutiert: hier die ganze Geschichte im Tagesspiegel. Der Autoverkehr selbst rollt zwischen Kladow und Potsdam über einen andere, glatte Straße.

„In Hinblick auf eine mögliche Verbesserung der Befahrbarkeit der Straße wurde auch ein denkmalpflegerisches Gutachten für das eingetragenen Gartendenkmal Gutsstraße in Auftrag gegeben“, erklärte mir Schatz. Bestandteil der Untersuchung sei auch das denkmalgeschützte „Berliner Tor“. „Daher wurde es eingerüstet, damit die Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger gut eine Woche lang die Toranlage untersuchen können – danach ist das Gerüst wieder weg.“

Der Glienicker See ist auch so Thema im Tagesspiegel, schließlich ist das Verkehrschaos an der Problembadestelle Moorloch enorm. Auch werden Verkehrsschilder und Sperren von Autofahrern ignoriert - hier Fotos, Pläne, Proteste. Ein BVG-Bus fährt nicht am Ufer lang zu den beiden Badestellen (wobei eine gut zu erreichen ist am Ritterfelddamm). Die zwei Ideen für die BVG-Linie und was Verkehrsstadtrat Schatz dazu sagt, lesen Sie hier im Tagesspiegel.

[Hier noch mehr Themen, die Sie im aktuellen Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel lesen können]

  • Ödnis, kahle Plätze, keine Bäume: Berlins Bausenator besucht die Wasserstadt Spandau. Im Newsletter gibt's den Vor-Ort-Check vor dem großen Polit-Besuch aus der Berliner Innenstadt
  • Jeder kennt "Klein-Venedig", aber wer wohnt im Ausflugsidyll? Die Chefin der "Freunde Klein-Venedigs" spricht im Newsletter über Hitze, Mücken, Veganer, Touri-Ärger - und die Wünsche ans Rathaus Spandau
  • "Ich traf Bela B. von den Ärzten": Das exklusive Foto von zwei Spandauer Musiklegenden gibt's im Newsletter
  • BVG-Bus zum Badesee? Verkehrsstadtrat spricht im Newsletter über Schranken und Bus-Ideen
  • Wird das "Berliner Tor" am Gutspark Kladow etwa abgerissen? Baustadtrat löst im Newsletter das Rätsel um das Baugerüst
  • Glückwunsch zum Geburtstag, liebe BVG-Fähre F10!
  • Radschnellweg nach Falkensee - und was ist mit dem "Radweg der Sympathie" in Spandau?
  • Erst der Technogottesdienst, jetzt der Schlagergottesdienst in Staaken - der Dorfpfarrer probiert viel aus
  • Chöre, Kino und Kultur: Viele Tipps für Spandau
  • Spandaus bekanntestes Restaurant steht zum Verkauf
  • Drei Tipps zur Fete de la Musique
  • Newsletter besucht DLRG-Turm an der Scharfen Lanke - und darf mit der Fotokamera für Sie nach oben
  • SC Siemensstadt: Sportplätze werden saniert, Jugendtrainer wird geehrt
  • Cheerleaderinnen aus Staaken ("United Cheers Berlin") gehören zu den Top-Tänzerinnen der Stadt
  • Jungprofi von Hertha BSC: Der Kladower Anton Kade wechselt zum FC Basel
  • Hitlers Bronzepferde kommen nach Spandau: Jetzt steht fest, wo sie zu sehen sind
  • Havelradweg in Gatow: Seit Jahren fehlt ein 800-Meter-Stück - Newsletter nennt die neue Idee für den Dorfkern

Übrigens können Sie in unseren Newslettern aus Marzahn-Hellersdorf, Spandau, Tempelhof-Schöneberg und natürlich auch in allen anderen bezirklichen Leute-Newslettern vom Tagesspiegel auf Geburtstage von Freunden, Lebenspartner:innen, Verwandten, Nachbar.innen, Kolleg:innen, Geschäftspartner:innen etc. hinweisen oder auch selbst mit ein paar netten Worten gratulieren. Schreiben Sie unseren Autorinnen und Autoren, deren E-Mail-Adressen Sie in den Newslettern finden.

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