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Grundschulkinder sind im Verkehr besonders gefährdet (Symbolbild). 

© Frank Rumpenhorst/dpa

Studie für mehr Verkehrssicherheit gefordert: Neukölln will Schulwege sicherer machen

Grundschulkinder sind im Verkehr besonders gefährdet. Auch der Berliner Bezirk Neukölln will nun mit einer Studie notwendige Maßnahmen für mehr Sicherheit ermitteln. 

Welche Wege nutzen insbesondere Grundschulkinder auf dem Weg zur Schule – und wie kommen Sie dabei nicht unter die Räder? Das versucht der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg seit einiger Zeit im Rahmen einer Studie zur Schulwegsicherheit zu ermitteln.

Neukölln will dem Beispiel nun folgen: Bei der vergangenen Bezirksverordnetenversammlung beschlossen die Verordneten einstimmig einen Antrag, der eine ähnliche Studie für Neukölln fordert.

Das Bezirksamt wird in dem Antrag, den SPD und Grüne eingebracht haben, zudem darum gebeten, die BVV mindestens einmal jährlich über die Umsetzung entsprechender Sicherheitsmaßnahmen zu informieren.

Alle Schüler:innen sollten von Beginn an die Möglichkeit haben, sicher zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule zu gelangen, heißt es in der Begründung für den Antrag. Gefordert wird ein Schulwegenetz, das sichere Wege miteinander verbinden soll. 

[Dieser Text stammt aus dem Neukölln-Newsletter vom Tagesspiegel. Den kompletten Newsletter gibt es kostenlos unter leute.tagesspiegel.de]

Die Studie soll darüber informieren, welche Wege besonders häufig von Grundschulkindern, egal ob zu Fuß oder mit dem Rad, genutzt werden – und insbesondere, an welchen Stellen besonders viele Kinder eine Straße queren (müssen). 

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Anhand der Ergebnisse der Studie sollen dann Maßnahmen umgesetzt werden, die von Tempo-30-Zonen und dem Umbau von Kreuzungen bis hin zu temporären Straßensperrungen reichen könnten.

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