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Alles klar? Dann kann der Ball ja rollen.

© Symbolfoto: dpa

Tagesspiegel Leute: Von Tottenham, HSV und Spandaus Sportvereinen

Lust auf ein paar Sportnachrichten? Gejubelt wurde im Wasserbecken, bei den Handballern, in Staaken sowieso. Aber nicht nur dort.

96 Ortsteile, 12 Bezirke, 1000 Geschichten - viele davon erzählen wir in unseren Bezirksnewslettern. Hier ein Auszug aus den Sport-Nachrichten aus Spandau. Newsletter lesen: http://tinyurl.com/k4gh3md  Newsletter bestellen: http://leute.tagesspiegel.de 

Wasserfreunde Spandau im Finale

Das ging fix am Wochenende – die Wasserfreunde Spandau gewannen im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft 19:8, 20:12 und 18:10 gegen Potsdam. Macht zusammen: 3 Siege in 3 Spielen – damit ist das Endspiel erreicht. Knapper Kommentar von Wasserfreunde-Präsident und Wasserball-Legende Hagen Stamm: „War einfach.“ Ab 3. Juni wartet Hannover im Finale auf Spandau. Details: deutsche-wasserball-liga.de

Die Handballer sind Meister

Noch eine schöne Nachricht. Die Handballer vom VfV Spandau haben 2017 nicht nur Bezirkschef Helmut Kleebank im Amateurpokal zur Ekstase getrieben („Glückwunsch Männer!!!“), sie sind jetzt auch – Berliner Meister. Nach der Feier bei Eisbein, Bier und Sekt stand noch ein allerletztes, unwichtiges Spiel am Wochenende an, das der verfeierte VfV prompt in Charlottenburg verlor – hier Ergebnis+Abschlusstabelle. Nächste Saison spielt der VfV in der „Oberliga Ostsee-Spree“ mit Auswärtsfahrten wie gegen „Insel Usedom“ – wir füllen beim Tagesspiegel schon mal prompt den „Dienstreise“-Antrag aus.

Der SC Staaken siegt und siegt ...

Spandaus bestes Fußballteam, der SC Staaken, hat auch das Spitzenspiel gegen Croatia gewonnen (3:1, siehe SC-Blog) und ist nun seit 30 Spielen ungeschlagen. Nächster Gegner: der Tabellendritte Tasmania (Sonntag, 14 Uhr, Sportpark Neukölln). Zu denen hat übrigens Staakens Trainer Jeffrey Seitz, 32, eine enge Beziehung – da hat er die Jugend verbracht.

... und hat jetzt Fans bei Tottenham Hotspurs

God save Staaken. Mit SC-Staaken-Trainer Jeffrey Seitz hat sich jetzt mein Tagesspiegel-Kollege Julian Graeber unterhalten, mit – hoppala! – großer Resonanz englischer Fußballfans. Seitz wechselte nämlich als 16-Jähriger in die Nachwuchsakademie von Tottenham Hotspurs, was wiederum dem hiesigen Fanclub der „Berlin Spurs“ verzückte. Nicht nur das: Der Fanclub-Chef schreibt – „By the way I’am living in Spandau …“. Große Güte, ist die Welt klein und Spandau groß. (Fotobeweis bei Twitter).

Und noch mehr Fast-Aufsteiger

Überall fallen gerade Entscheidungen auf Berlins Fußballplätzen – so weisen die geschätzten Blogger der „AG Spandauer Fußballvereine 1957“ darauf hin, dass der SC Alemannia aus Haselhorst der „nächste Aufsteiger aus Spandau“ sein dürfte (nach SSC Teutonia II aus Hakenfelde). Sagen wir mal so: Wer 125 Tore wie Alemannia schießt, steht nicht zu Unrecht ganz oben vorn, oder?

Monaco, HSV, Aberdeen, Kladow

Nächste Woche – Himmelfahrt, 25. Mai – steigt das Berliner Pokalfinale (17 Uhr, live in der ARD) im Jahnsportpark, wo Fans prompt an die ganz großen Fußballspiele denken: Aberdeen, HSV, AS Monaco und Sportfreunde Kladow … bitte? Logo, denn vor dem großen Finale steht das Berlin-Endspiel der „Unteren Herren“ an (14 Uhr). Und SF Kladow III tritt gegen Schöneberg III an. Wer also am Vormittag einen Reisebus sieht mit johlenden Männern auf der Heerstraße – das ist der offizielle SFK-Fanbus nach Prenzlauer Berg („Abfahrt Dorfplatz Kladow“, heißt es im Aufruf).

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