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Beispiel Staaken. Dieses Exemplar stand dort nach Angaben von Nachbarn eine Ewigkeit rum.

© Thilo Rückeis

Müll-Statistik: Autowracks ohne Ende am Berliner Stadtrand

Immer wieder ärgerlich, wenn Leute ihre Schrottautos anderen vor die Haustür stellen. Die Zahl der Autowracks ist hoch. Hier die Statistik für Spandau.

Kaum ein Thema ärgert die Leute im Berliner Westen so sehr wie Schrottautos. Das zeigen immer wieder Beschwerden an den Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel. Klar, die Schrottautos sind hässlich, klobig und das Abschleppen dauert ewig. Und eine Unverschämtheit ist es allemal, seinen Müll anderen Leuten einfach vor die Haustür zu stellen.

Zuständig ist nicht das Rathaus Spandau (die pappen nur einen gelben Aufkleber drauf), sondern am Ende eine spezielle Autowrack-Behörde in Lichtenberg - nennt sich „RegOrg“, also Amt für regionalisierte Ordnungsaufgaben. Wer so ein Wrack entdeckt, kann es hier melden: Ordnungsamt Online. Dann beginnt das Verfahren der Behörden. Und die haben gut zu tun.

Jetzt gibt es aktuelle Zahlen von Staatssekretär Aleksander Dzembritzki, SPD, wie sich das entwickelt hat allein in Berlin-Spandau. Wo ist der Abschleppwagen?

Besonders häufig landen die Schrottkarren im Industriegebiet von Berlin-Spandau. „Freiheit, Mertensstraße, Altonaer Straße“, erzählt das Büro von Ordnungsstadtrat Stephan Machulik, SPD. „Und am Lagerweg in Haselhorst und am Askanierring“, ergänzt die Fachabteilung aus Lichtenberg. Das Verfahren soll beschleunigt werden. Das ist auch gut so, denn: Das Ordnungsamt schickt im Jahr 2021 die Anzeigen immer noch tapfer in Papierform nach Lichtenberg. Ja, richtig gelesen. – Quelle: schriftliche Anfrage Niklas Schrader, Linke

[Lese-Tipp: Wracks am Straßenrand: Warum es in Berlin so lange dauert, ein Schrottauto zu entfernen. Mein Kollege Jörn Hasselmann erzählt die Geschichte eines Schrottautos in Tiergarten – hier bei Tagesspiegel Plus.]

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Anderes Thema im Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau: Parkscheinautomaten. Zeit für eine kniffelige Frage für den nächsten Kiez-Quiz-Abend: Wie viele Parkscheinautomaten haben wir eigentlich in Spandau? Zählen wir fix zusammen: Es sind 4 am Nonnendamm, 3 in der Pichelsdorfer, 3 in der Schönwalder… kurzum: bezirksweit 92 (die allermeisten natürlich rund um die Altstadt). Diese kleine Spandau-Spielerei geht aktuell aus einer Ausschreibung von Stadtrat Stephan Machulik, SPD, hervor. Der sucht ein Unternehmen, das die Automaten bis 2024 bewirtschaftet.

P.S. Zusatzfrage: Wo steht der Oldie unter den Parkscheinautomaten? Richtig ist: Die Kiste an der Nonnendammallee hat 21 Jahre auf dem Buckel. Das hieß Berlins Regierender noch Eberhard Diepgen, CDU, und in Spandau hatte Konrad Birkholz, CDU, das Sagen. Und jetzt viel Spaß beim Quizabend. – Infos: Ausschreibung

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Und hier einige der Themen, die Sie im aktuellen Spandau-Newsletter finden.

- Millionen-Baustelle am ICE-Bahnhof: Projektchef vom "Spandauer Ufer" nennt im Newsletter neue Termine und Details zum Hochhausviertel

- Postbrache, Radweg-Ärger in Ruhleben, Baupfusch am Radweg Nonnendammallee? Jetzt spricht Stadtrat Frank Bewig, CDU, im Spandau-Newsletter

- Hitlers Bronzepferde kommen nach Spandau: Museumschefin der Zitadelle nennt die Details zum Umzug im Newsletter

- 24 Kirchen, 50.000 Leute, 1 neuer Kirchenchef in Spandau: Wer ist der neue Superintendent? Florian Kunz, 39, stellt sich Ihnen im Newsletter vor

- Glienicker See: Die neue Yoga-Halle auf der Halbinsel ("Gesundheitszentrum") beschäftigt das Rathaus - die Grünen sind skeptisch. Jetzt gibt es die Fortsetzung im Newsletter.

- Zeitplan fürs W-Lan in der Polizeiakademie ist da: Die Details finden Sie im Newsletter

- Kofferschleppen am ICE-Bahnhof: Warum die Bahn keine "Treppenbänder" einbaut, steht im Newsletter

- Applaus! Diese 6 Frauen und Männer bekommen Spandaus Ehrennadel: Alle Namen im Newsletter

- Ob Hahneberg, Zitadelle oder die neue Galerie am Gutspark Neukladow: viele Tipps und Termine für Sie und Ihre Familie im Newsletter

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