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Klicken Sie mal auf das rote Kreuz. Dann erkennen Sie die Kirche der Gartenstadt Staaken in ihren Anfangsjahren besser.

© Kirche

Jubiläum tief im Westen: Diese Berliner Kirche feiert 100-Jähriges

Die Gartenstadt Staaken ist ein faszinierender Fleck. Mittendrin: eine kleine Kirche, die sich 2022 feiern lässt.

Kennen Sie die Gartenstadt Staaken? Ein faszinierender Fleck tief im Westen Berlins gelegen. Und von dort hat uns Werner Finkelmann geschrieben und weist uns auf ein großes Jubiläum hin. „In diesem Jahr feiert die Kirche der Ev. Kirchengemeinde Staaken-Gartenstadt ihren 100. Geburtstag“, erzählt er und zeigt das Bild ganz oben. Darüber hat nun der Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel berichtet.

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Der Anfang war schwer, steht auf der pointierten Kirchenseite staagart.de. Zur Bauzeit steht da: „Der Widerstand von Kirchbaugegnern, der über einen verbalen Schlagabtausch hinaus auch schon handgreiflich wurde, war groß. So wurde das Fundament kurzerhand unter Wasser gesetzt.“ Doch am Ende stand das Haus trotzdem.

Heute steht es quasi auf dem Hof der kleinen Dorfschule, die den Namen "Zeppelin-Grundschule" trägt. Und die Legende zum Namen geht so: 1928 fuhr das riesige Luftschiff „Graf Zeppelin“ von der nahen Zeppelin-Werft über die Schule hinweg. Von ihm erhielt die Schule im Jahr 1957 schließlich ihren bis heute gültigen Namen. Der Clou: Auf dem Schulhof befindet sich ein Zeppelin-Kunstwerk.

Im letzten Winter habe ich die Kirche mal für den Spandau-Newsletter fotografiert – das Bild sehen Sie unten. Und den Schnee betrachten Sie bitte als Gratis-Erfrischung im Hochsommer.

Februar 2021. Die kleine Kirche steht direkt am Schulhof in der Gartenstadt Staaken.
Februar 2021. Die kleine Kirche steht direkt am Schulhof in der Gartenstadt Staaken.

© André Görke

„Gebaut aus den Steinen und Balken eines Pulverschuppens, den der damalige Pfarrer Eduard Lindenmeyer aus Kostengründen und aus Mangel an Baumaterial ankaufte. In sehr kurzer Zeit – sechs Monate – konnte die Kirche fertiggestellt  und im November 1922 eingeweiht werden.“ Grundsteinlegung war am 2. Juni 1922.

„Bis zum Festgottesdienst am 27. November wird es noch einige Veranstaltungen im Jubiläumsjahr geben“, so Werner Finkelmann. Das ist übrigens der 1. Advent, also vormerken. Bischof Christian Stäblein wird die Jubiläums-Predigt halten.

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Und hier nenne ich Ihnen die Themen, die Sie in der aktuellen Ausgabe des Spandau-Newsletter finden. Ich freue mich auf Sie als Leserin und Leser!

- Mehr als 100.000 Leute wollten den Text übers Badechaos am Glienicker See lesen: Reaktionen, Leserbriefe, Fotos, Rathausideen zum Bus-Shuttle - und Frust in Alt-Gatow

- "Das Rathaus gratulierte meiner toten Mutter": Newsletter-Leserin empört - der Stadtrat erklärt, wie es zum Fehler kam

- News zur 300-Mio-Baustelle: Investor spricht im Newsletter über die Postbrache zwischen Arcaden und Havel und die Kastanien am Havelradweg

- "Zank am Gartenzaun": Interview mit einem Schiedsmann im Newsletter über typische Streitfälle 

- AfD-Stadtrat scheitert auch zum 9. Mal

- Jüdisches Theaterschiff "MS Goldberg" verlässt Spandau und zieht nach...

- News der Wasserbetriebe zu Wasserpreisen und Wasserwerken in Spandau

- Baustelle an der Zitadelle: Es geht los auf dem Erdwall

- Stolpersteinverlegung für Kaufhaus-Familie in Spandau

- Siemensbahn: Es werden dringend Farbfotos gesucht

- Viel Kiezsport, viele Kulturtipps

- Und als letzte Meldung ein Happyend aus dem Rathaus

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