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Die Gedenkstätte am ehemaligen Kontrollpunkt Heerstraße.

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Gedenkfeier für die Maueropfer in Spandau: Erstmals General als Hauptredner

Erstmals in Deutschland wird bei der diesjährigen Veranstaltung in Staaken ein hochrangiger Vertreter der Bundeswehr als Hauptredner bei einer Gedenkstunde für die Maueropfer fungieren.

Am 13. August vor 55 Jahren wurde mit dem Bau der Berliner Mauer begonnen. Auch in diesem Jahr erinnert der Bezirk Spandau in einer gemeinsam vom Bezirksamt und der Heimatkundlichen Vereinigung organisierten Feierstunde an die Mauertoten. Sie findet bereits am Freitag, dem 12. August, um 17 Uhr an der Gedenkstätte an der Heer- Ecke Bergstraße in Staaken statt, wo sich einst der Grenzkontrollpunkt befand.

Neben Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD), Vizebürgermeister Carsten Röding (CDU) und dem Vorsitzenden der Heimatkundlichen Vereinigung, Karl-Heinz Bannasch, wird erstmals in Deutschland ein ranghoher Vertreter der Bundeswehr als Hauptredner bei einer Gedenkveranstaltung für die Maueropfer fungieren. Es handelt sich um den Standortältesten von Berlin, Brigadegeneral Michael Matz. Im Anschluss an die Reden werden Kränze des Gedenkens niedergelegt.

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