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Der Abrissbagger ist schon da.

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Beginn noch in dieser Woche: Postruine vor dem Abriss

Am Montag haben die vorbereitenden Arbeiten begonnen, der große Bagger ist auch schon da.

Noch bröckeln keine Wände der Ruine. Nach Abschluss der Entkernung begannen am Montag die vorbereitenden Arbeiten für den Abriss des alten Postamtes an der Klosterstraße.

Der schwere Bagger steht schon auf dem Hof des Geländes. Im Laufe der Woche sollen die ersten Mauern fallen, so Agilolf Bachner, Geschäftsführer von Merz Objektbau, die hier gemeinsam mit Fay Projects das neue Stadtquartier "Spandauer Ufer" entwickeln. Zum Jahresende soll der Abriss beendet sein.

Mehr als 300 Tonnen Entkernungsmasse wurden bereits abgefahren

Im Zuge der Entkernung sind bereits mehr als 300 Tonnen an Zwischenwänden, Einbauten, Deckenverkleidungen, Bodenbelägen und anderen Ausstattungsteilen entfernt und abgefahren worden.

Dazu zählten auch rund 10 000 Quadratmeter Estrich, 3500 Quadratmeter Dachisolierung und circa 2300 Leuchtstoffröhren.

Den künftigen Abrisslauf können Sie über eine auf dem Hotelturm der SpandauArcaden montierte Webcam hier verfolgen.

[Zeitsprung ins Jahr 2020: Auf der Postbrache sollen bis 2025 Bürotürme und Cafés entstehen - lesen Sie mehr im Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau. Unsere Bezirksnewsletter haben schon mehr als 220.000 Abos. Kostenlos, kiezig und immer konkret unter leute.tagesspiegel.de]

Bis 2021 soll auf dem 14 000 Quadratmeter großen Areal ein neues Stadtquartier mit Hotel, Boardinghouse, Wohnungen, Einzelhandel, Arztpraxen und Gastronomie entstehen.

Der offene Zugang für die Bevölkerung zum Havelufer mit Anbindung an die Altstadt im Norden und die Wilhelmstadt im Süden wird gewährleistet. Insgesamt werden hier rund 100 Millionen Euro investiert.

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