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März 2021. Hier der Blick gen Westen, also nach Spandau.

© WBM/Promo

500 neue Wohnungen in Berlin-Spandau: Und woher kommt der Name „Paulsternstraße“?

Schneller als geplant und die Siemensbahn ums Eck: In Haselhorst ist ein Neubaublock entstanden. Hier die Fotos - und ein Quiz.

Paulsternstraße: 500 neue Wohnungen - und ein Spandau-Quiz. Party an der Paulsternstraße: Bausenator Sebastian Scheel, Linke, und Stadtrat Frank Bewig, CDU, feierten diese Woche in digitaler Runde die Fertigstellung von 480 Wohnungen, viele zum fairen Preis. Gute Sache: „Sechs Monate vor dem Zeitplan und trotz Corona“, jubeln die Immobilienfirmen Kilian, WBM und Degewo und klopfen sich gegenseitig lobend auf den Bauhelm.

Früher war das hier alles eine Laubenkolonie. Heute stehen hier Häuser mit bis zu elf Etagen. Die ersten Mieter sind schon im Herbst eingezogen. Entstanden ist auch eine Kita mit 60 Plätzen. Darüber hat der Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel in seiner aktuellen Ausgabe berichtet.

Die Handwerker können gleich im Kiez bleiben, es gibt irre viel zu tun: Um die Ecke wird gerade eine andere alte Kleingartenkolonie von Siemens-Mitarbeitern fürs neue Wohnviertel „Seed“ planiert. Dort entstehen 800 Wohnungen am S-Bahnhof Gartenfeld. Nebenan wird ab 2022 der Siemens-Campus inklusive S-Bahnstrecke errichtet.

Und bei Aldi und „Old Texas Town 1950“ auf der anderen Straßenseite öffnet im Frühling eines der bekanntesten Fitnessstudios der Welt, „Gold’s Gym“. Da trainierte früher Arnold Schwarzenegger.

Quiz für die neuen Nachbarn: Woher kommt der Name „Paulsternstraße“? Bitteschön: Vor 200 Jahren gab es hier Sumpf, Wald, Wiese. Und am Nonnendamm stand ein abgelegenes Postgasthaus mit dem Namen „Zum Güldenen Stern“. 1848 benannte der Besitzer – Achtung, jetzt kommt’s – Paul Stern seinen Laden schließlich um. In Erinnerung daran wurde 1929 aus dem Schwarzen Weg die „Paulsternstraße“, wo seit 1984 sogar die U-Bahn hält. Jetzt wissen Sie’s. Ab 2029 soll dort die Straßenbahn durchfahren. – Quelle: Straßenlexikon Kauperts

[Den kompletten Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel gibt es hier: leute.tagesspiegel.de]

März 2021. Unten links die Paulsternstraße, rechts der Haselhorster Damm. Hinten das Kraftwerk Reuter.
März 2021. Unten links die Paulsternstraße, rechts der Haselhorster Damm. Hinten das Kraftwerk Reuter.

© promo/WBM

Die größten zehn Fehler beim Neubau: Wie der Bau der eigenen Immobilie ohne finanzielles Desaster endet. Den Ratgeber unseres Fachmannes lesen Sie hier mit „Tagesspiegel Plus“.

März 2021. Blick nach Norden. Unten die Paulsternstraße, links das Parkhaus, rechts befinden sich Aldi und die große Sporthalle.
März 2021. Blick nach Norden. Unten die Paulsternstraße, links das Parkhaus, rechts befinden sich Aldi und die große Sporthalle.

© WBM/Promo

Und hier die Themen im aktuellen Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel

– Stößenseebrücke: Der legendäre Bauzaun ist plötzlich weg - und was kommt da in 2 Wochen hin?
– Zum 8. März: 20 Frauen, 20 Vorbilder aus Spandau
– Alle Infos zum neuen Schnellbus X37: Ruhleben, Ikea, Rathaus – und weiter nach Falkensee
 BVG will erste U-Bahn-Schrottrampe vor dem Rathaus abreißen – Update für 2021

– 500 neue Wohnungen und 1 Newsletter-Rätsel: Woher kommt der Name „Paulsternstraße“?
– Unruhe auf den Rieselfelder: Senat sagt – „Wir roden da nichts“
– Kostenloses Mittagessen: Was kostet eine Kompostierungsmaschine?
– Schulreinigung: Linke drängt auf Rekommunalisierung

– Staaken ohne SC Staaken? Polizei, Rathaus, Fußballverband haben sich getroffen: So müsste das Schleusener-Stadion umgebaut werden
– Post vom Pfarrer: „Wir haben ein neues Kunstwerk in Kladow“
– 200 Sportvereine hat Spandau: 3 Ruderclubs im Newsletter-Mini-Portrait (inkl. Dichter, Denker, Pfarrer)
– Hollywood in der Gartenstadt: Welcher Film wurde in Staaken gedreht? Spurensuche bis nach München

– Neues Kunstwerk für Musikschule in der Altstadt: Wer ist der Künstler?
– Dunkel, dreckig, laut: Stadtrat stoppt Kunstprojekt im Grusel-Tunnel und stellt neuen Plan für 2021 vor
– Mein Rias, mein Leben: Neues Buch eines Kladowers

– 10 neue E-Autos fürs Rathaus
 Abrissbirne: Speicher an der Havel ist Geschichte
–  Neue Fahrradzählstelle in Spandau geplant – wo und wann?
– Neue „Jelbi“-Punkte in Haselhorst: BVG nennt die Kreuzungen

Die Tagesspiegel-Newsletter gibt es für alle 12 Berliner Bezirke und haben mittlerweile schon 240.000 Abos. Darin informieren wir Sie einmal in der Woche gebündelt und kompakt, was so los ist in Ihrem Kiez. Auch lassen wir in den Newsletter oft Leserinnen und Leser zu Wort kommen, schließlich kennt keiner die Kieze so gut wie die Leute, die dort leben.

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