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Blick auf den Walter-Benjamin Platz mit den Leibnizkolonnaden.

© Mike Wolff

Leute-Newsletter am Freitag: Antisemitische Inschrift am Walter-Benjamin-Platz soll weg

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Sperrige Verse. Die Inschrift auf der Mitte des Platzes stammt aus Ezra Pounds Gedichtsammlung „Cantos“. Der amerikanische Schriftsteller lebte ab 1924 in Italien und hielt rassisistische und antisemitische Reden für Mussolini und seine Faschisten.
Sperrige Verse. Die Inschrift auf der Mitte des Platzes stammt aus Ezra Pounds Gedichtsammlung „Cantos“. Der amerikanische Schriftsteller lebte ab 1924 in Italien und hielt rassisistische und antisemitische Reden für Mussolini und seine Faschisten.

© Mike Wolff

Cay Dobberke berichtet in dieser Woche in seinem Newsletter unter anderem über folgende Themen:

  • Als „antisemitische Bodenplatte“ haben SPD, Grüne und Linke die Inschrift zwischen Pflastersteinen der Leibniz-Kolonnaden auf dem Walter-Benjamin-Platz kritisiert und deren Entfernung gefordert. Es geht um Verse des faschistischen Lyrikers Ezra Pound (siehe Foto etwas weiter oben). Der Architekt des Platzes, Hans Kollhoff, wehrte sich gegenüber Kritikern, die ihm vorwarfen, er habe eine „antisemitische Flaschenpost“ auf dem nach dem deutsch-jüdischen Philosophen benannten Walter-Benjamin-Platz „versteckt“. Jetzt gibt es einen weiteren Vorstoß, die Inschrift zu entfernen. Mehr dazu im aktuellen City-West-Newsletter. Weitere Themen in dieser Woche unter anderem:
  • Am Klausenerplatz gilt jetzt Milieuschutz - doch der Streit geht weiter
  • Wie berichten aktuell aus der BVV-Sitzung
  • Langer Leerstand am Roseneck endet - Seniorenresidenz lebt neu auf
  • Rathaus Charlottenburg wird saniert
  • Gewinnen Sie Kabarettkarten für Timo Wopp bei den "Wühlmäusen
  • Künstlerin präsentiert Buch über den Steinplatz

Übrigens können Sie in unserem Newsletter aus Charlottenburg-Wilmersdorf, und natürlich auch in allen anderen bezirklichen Leute-Newslettern vom Tagesspiegel, auf Geburtstage von Freunden, Lebenspartnern, Verwandten, Nachbarn, Kollegen, Geschäftspartnern etc. hinweisen oder auch selbst mit ein paar netten Worten gratulieren. Schreiben Sie unseren Autoren, deren E-Mail-Adressen Sie in den Newslettern finden.

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