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"Evidence" ist in Berlin, seine Ausstellung darf Ai WeiWei nicht eröffnen.

© dpa

"Kreuzberg Vergnügen": Ins Wochenende mit Ai WeiWei und Rock'n'Roll

Freitag heißt: Es ist wieder soweit und das Wochenende kann beginnen. Doch was anstellen mit der vielen Zeit? Die besten Tipps haben unsere Kollegen von "Mit Vergnügen" für den Kreuzberg Blog zusammengefasst.

Es ist immer viel los in diesem Kreuzberg. Wo ihr dieses Wochenende am besten aufgehoben seid, wissen unsere Kollegen von „Mit Vergnügen”.

Ai WeiWei hat seine Ausstellung zwar nicht persönlich eröffnen können, trotzdem ist "Evidence" ein Highlight für Berlins Kulturszene. Samstag und Sonntag gibt´s dann jede Menge Musik: Rock´n´Roll und Elektro am Schlesischen Tor.

Freitag, 4. April, Martin-Gropius-Bau: Ai WeiWei „Evidence“

Bis zum 7. Juli sollten sich all jene, die sich für die gesellschaftlichen Zustände unserer Zeit interessieren und diese kritisch hinterfragen, die weltweit größte Einzelausstellung eines der wichtigsten zeitgenössischen Künstlers besuchen: Ai WeiWei. Im Martin-Gropius-Bau zeigt der chinesische Exilkünstler auf 3000 Quadratmetern „Evidence“, Beweise. Für was, solltet ihr selbst herausfinden.

Noch mehr Kunstvergnügen für den April findet ihr in unserem Artvergnügen.

Mittwoch bis Montag 10 bis 19 Uhr, Dienstag geschlossen / Einzelticket 11 Euro, ermäßigt 8 Euro

Samstag, 5. April, Bi Nuu: Fave Rave

Fave Rave, das Urgestein der White-Trash-Partys, zieht von Mitte nach Kreuzberg. Wie man das bereits aus dem White Trash am Rosa-Luxemburg-Platz kennt und in Berlins Clubs sonst eher seltener findet, erwarten euch auch diesem Samstag im Bi Nuu gepflegter Rock’n’Roll, Psychedelica, New Wave, Garage und weitere hypnotische Gitarrensounds. Balsam auf die Seele der Rock'n'Rollers also.

Ab 22 Uhr / Eintritt: 10 Euro (inklusive Liveshow vor Mitternacht), 5 Euro nach Mitternacht

Sonntag, 6. April, Lido: Wild Beasts

Die Wild Beasts aus London klingen, anders als ihr Name vermuten ließe, eher weniger wie wilde Raubtiere. Stilistisch bewegt sich die englische Band zwischen Elektro- und Indierock, der besonders durch den Gesang von Hayden Thorpe und Tom Fleming besticht. Während Thorpe ungewöhnlich hohe Töne mit seinem Falsettgesang anschlägt, bildet Fleming im Bariton den ausgleichenden Kontrast. Im Berliner Lido stellen sie ihr neues, viertes Album „Present Tense“ vor. 

So, nun aber viel Spaß beim Ausgehen und ein herrliches Wochenende!

Dieser Artikel erscheint in Kooperation mit "Mit Vergnügen" im Kreuzberg Blog, dem hyperlokalen Online-Magazin des Tagesspiegels. Weitere Berlin-Tipps finden Sie auch auf der Seite von "Mit Vergnügen".

Charlott Tornow

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