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Die Kuchen-Chefin: Veronika Müller aus Berlin-Kladow.

© privat

Eine Berliner Gründerin zeigt Mut: Nächster Karriereschritt: Kuchen backen

Jura-Studium, Unternehmensberatung und eine süße Leidenschaft: Hier spricht die Chefin aus Kladow über ihre Firma, Lieblingssorten und den Bahnhof Spandau.

Und hier eine Berliner Wirtschaftsnotiz mit Geschmack: Veronika Müller ist die Gründerin hinter der Firma „Kuchenfroh“ aus Berlin-Kladow. Hier spricht die 39-Jährige über Lieblingssorten, Weihnachten, das Spandauer Rathaus und warum sie so oft den ICE-Bahnhof von Berlin-Spandau besucht. Und: Sie hat einen Job zu vergeben. Kontakt: kuchenfroh.de. Im Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau haben wir die Gründerin und ihre Idee zuerst vorgestellt.

Frau Müller, wo erwische ich Sie gerade?
„Ich habe gerade mein Quittengelee abgefüllt von unserem eigenen Quittenbaum. Gleich muss ich los, um meinen Sohn von der Kita abzuholen.“

Sie wollen Spandau mit gutem Kuchen versorgen, erzählte mir meine Kollegin, Gastro-Expertin Elisabeth Binder.
„Hausgemachte Kuchen sind meine Leidenschaft. Seit Jahren versorge ich meinen Freundeskreis mit neuen Kreationen. Da ich häufig darauf angesprochen wurde, habe ich mich dazu entschlossen, den Schritt zu wagen und meinen Kuchen zum Verkauf anzubieten.“

Was sind echte Renner?
„Pauls Käsekuchen und der Französische Apfelkuchen werden am meisten bestellt. Ich selbst esse auch sehr gerne Apfelkuchen und zu einem guten Butter-Streusel-Kuchen sage ich auch nie ’nein‘.“

Und was kostet so ein Kuchen für Otto-Normal-Kunde?
„Je nach Durchmesser und Kuchensorte zwischen 39 und 58 Euro.“

Backen Sie die alle selbst?
„Derzeit backe ich noch selbst, ja, aber ich suche Unterstützung. Falls das Jemand liest, der meine Leidenschaft zum Backen teilt und nach einer Teilzeitbeschäftigung sucht, freue ich mich über eine Nachricht.“

Wo kommen Sie her?
„Ursprünglich stamme ich aus der Nähe von Baden-Baden und lebe seit 2009 in Berlin. Die letzten zehn Jahre war ich für eine Unternehmensberatung tätig. Ursprünglich studiert habe ich Jura und Wirtschaftsjura.“

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Wo liegt eigentlich Ihr persönliches Spandau?
„Das klingt jetzt vielleicht seltsam, aber mein kleiner Sohn Paul liebt ICE-Züge. Also sind wir häufig am Bahnhof und schauen Züge aller Klassen. Er ist fast drei Jahre alt und weiß schon richtig gut Bescheid.“

Ob mit oder ohne Stück Kuchen: Ihr Lieblingsplatz in Spandau?
„Das Lindenufer finde ich sehr schön! Außerdem bin ich immer sehr gerne im Rathaus, ich mag einfach das Gebäude.“

Schon Ideen für Weihnachten?
„Es gibt in der Weihnachtszeit bereits einige Termine für Weihnachtsfeiern in Form von Backkursen.“

Die Politik liest mit: Welche 3 Dinge stören Sie als Bürgerin in Spandau?
„Andersherum: Wenn mich etwas stört und ich in Kommunikation mit den Behörden trete, nehmen sich die zuständigen Mitarbeiter immer zeitnah des Themas an. Das finde ich total gut! Sicherlich ist es nicht erfreulich, wenn montagmorgens der Kladower Damm gesperrt ist, aber ich denke, die Infrastruktur ist ohnehin eine große Herausforderung in einer solch großen Stadt.“

…und wenn Sie mal keine Lust auf Süßes haben?
„Ich weiß es sehr zu schätzen, wenn meine Familie oder Freunde mir ein Abendessen zubereiten. Wenn zum Beispiel meine Schwester ihre Lasagne auftischt, ist das eine große Freude.“

[Mehr Genuss im Tagesspiegel: Unsere Seite mit vielen Tipps und Kochrezepten für Genießer und Gourmets – hier im Tagesspiegel.]

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