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Verkehrswende von unten: „Kiez für Alle – Ostkreuz“ will den Wandel selbst anschieben.

© Paul Zinken/dpa

„Die Mobilitätswende dauert viel zu lange“: Initiative will Verkehrsberuhigung für Kiez am Ostkreuz

Verkehr und Mobilität sind wichtige Themen in unseren Bezirksnewslettern. Am Donnerstag wieder aus Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow und Steglitz-Zehlendorf.

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Unsere Newsletter wurden berlinweit inzwischen über 247.000 Mal abonniert. Die Woche geht weiter mit Steglitz-Zehlendorf, Pankow und Friedrichshain-Kreuzberg. Unsere Newsletter aus diesen drei Berliner Bezirken können Sie, wie auch alle anderen Bezirksnewsletter vom Tagesspiegel, hier kostenlos bestellen: leute.tagesspiegel.de. Aus allen Bezirken lesen Sie bei uns in jedem Newsletter Updates zur Coronakrise mit neuesten Zahlen, Hintergründen und Service. Sowie viele weitere Themen.

Aus FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG schreibt Corinna von Bodisco:

  • Hinter der Initiative „Kiez für Alle – Ostkreuz“ stehen engagierte Nachbar*innen, die sich „nicht mehr nur über den Lärm, Dreck, zu wenig Platz oder andere Probleme im Kiez ärgern, sondern etwas ändern“ wollen. Konkret fordern sie eine Verkehrsberuhigung im Friedrichshainer Südkiez. Die Aktiven schieben aber nicht nur eine Kiezverkehrswende an, sie sind mit eigenen Online-Kanälen und anderen Aktionen wie Kiezputz und Spielstraße professionell organisiert. Warum sie dem Bezirk Arbeit abnehmen? „Die Mobilitätswende dauert viel zu lange“ – selbst in Friedrichshain-Kreuzberg mit den berühmten Pop-Up-Radwegen, sagt Inge Lechner, eine der Engagierten. Das Gespräch über eine Planung ‚von unten‘, das Ineinandergreifen von Engagement und einen Bewusstseinswandel lesen Sie im Xhain-Newsletter des Tagesspiegels.Außerdem geht es um diese Themen:
  • „Chronologie des Stillstands“ – wie steht es um die Ausstellung im Café Sibylle?
  • Flohmarktbetreiber fühlen sich von der Politik vergessen und fordern Öffnungsschritte.
  • LKW-Durchfahrtsverbot, Fahrradstraßen, Verkehrsberuhigung im Reichenberger- und Viktoriakiez?
  • Alte Rechner für junge Leute: „Hey, Alter! Berlin“ macht gebrauchte Rechner für Schüler*innen fit, Kreuzberger Kinderstiftung startet Spendenkampagne.
  • Tagebuch, Ratgeber, Sozialstudie: „Ich, Ventura“ – ein Hund schildert das Dasein in Kreuzberg.
  • Draußen-Aktionen zum Tag der Nachbarschaft
  • Kotti-Info-TV sendet Stimmen von Nachbar*innen und Gewerbetreibenden aus dem Corona-Alltag.
  • Taiji im Viktoriapark
  • Ausstellung in der Fotogalerie Friedrichshain erzählt Kiezgeschichten aus den vergangenen 101 Jahren in Xhain.

Aus STEGLITZ-ZEHLENDORF schreibt Boris Buchholz:

  • „Ich bin es leid, nur das Opfer zu sein”: Mariatu wurde im Alter von zwölf Jahren die Klitoris abgeschnitten. Sie berichtet von der Verstümmelung – und warum sie sich 29 Jahre später zur Operation im Desert Flower Center am Krankenhaus Waldfriede entschloss.
  • Es dreht sich im Kreis: „Es gibt nur einen Stau in Teltow”, sagt der dortige Bürgermeister – und der wird in Steglitz-Zehlendorf gemacht.
  • Neues vom zukünftigen U-Bahnhof Mexikoplatz: Die BVG plant keinen Ausgang im bestehenden Bahnhofsgebäude – man muss etwas laufen.
  • Der erste Kulturentwicklungsplan des Bezirks kreist um das Amt: Gutshaus und Schwarzsche Villa barrierearm machen, mehr digitale Angebote geplant, mehr Geld gefordert
  • Bach auf der Gitarre: Sonntagsmusiken auf Nikolskoe
  • Rudi-Wunderlich-Gedenkfahrt: Mit dem Fahrrad aus dem KZ in die Freiheit

Aus dem Bezirk PANKOW (mit Prenzlauer Berg u.a.) schreibt Christian Hönicke:

  • Der verschwundene Wolkenkratzer: Rätselraten um Pankows höchstes Geisterhaus
  • „Wir müssen in die Höhe bauen“: Neuer Plan für Wohntürme im Bezirk vorgelegt.
  • Proteste in Buch: Initiative fordert neuen Bebauungsplan und weniger Wohnungen für das Quartier Am Sandhaus.
  • Unklare Eigentumsverhältnisse: Bildungsverwaltung stoppt Schulbauplanung in Prenzlauer Berg – wie geht es weiter?
  • Gefahr durch Supermarkt-Lkw: Anwohner kritisieren Tatenlosigkeit des Bezirksamts.
  • Segen oder Fluch? E-Tretroller werden jetzt auch in Buch aufgestellt.
  • Wurden Freizeitsportler einfach raussaniert? Anwohner dürfen eine große Sportanlage nach dem Umbau nicht mehr betreten – und vermuten Vorsatz.

Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, lieben Menschen zu gratulieren. Sie können in unseren Newslettern aus Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow, Steglitz-Zehlendorf und natürlich auch in allen anderen bezirklichen Leute-Newslettern vom Tagesspiegel auf Geburtstage von Freunden, Lebenspartnern, Verwandten, Nachbarn, Kollegen, Geschäftspartnern etc. hinweisen oder auch selbst mit ein paar netten Worten gratulieren. Schreiben Sie unseren Autorinnen und Autoren, deren E-Mail-Adressen Sie in den Newslettern finden.

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