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Historiker Fritz Neumeyer ist Experte für Mies van der Rohe.

© Robert Klages

Der Architekt und die Nazis: Wie unpolitisch war Mies van der Rohe?

Um die Vergangenheit des Bauhaus-Architekten geht es am Montag im Lichtenberg-Newsletter. Außerdem starten wir die Woche mit Nachrichten aus Treptow-Köpenick.

Unsere Leute-Newsletter, inzwischen berlinweit mehr als 238.000 Mal abonniert, bringen Ihnen Aktuelles und Hintergründiges aus Ihrem Bezirk. Die Woche beginnt bei uns mit Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Unsere Newsletter aus diesen beiden Berliner Bezirken können Sie, wie auch alle anderen Bezirksnewsletter vom Tagesspiegel, hier kostenlos bestellen: leute.tagesspiegel.de

Aus LICHTENBERG schreibt Robert Klages über diese Themen:

  • Wie bei so vielen Künstler*innen seiner Epoche muss sein Dasein zur Zeit des Nationalsozialismus thematisiert werden. Mies-Koryphäe Fritz Neumeyer kann als Historiker viel über den Architekten schwärmen - Fragen zur politischen Einstellung von Mies hat er nicht so gerne. Dabei hat er gerade erst ein neues Buch veröffentlicht, herausgegeben in der Schriftenreihe des Mies van der Rohe Hauses: "Ausgebootet: Mies van der Rohe und das Bauhaus 1933". Es beschäftigt sich mit einer Frage, die "bisher kaum näher betrachtet worden ist", so der Architekturhistoriker. Nämlich: Was hat Mies van der Rohe im Zeitraum zwischen der Versiegelung der Räumlichkeiten durch die Nazis am 11. April 1933 und der endgültigen Auflösung des Bauhauses am 20. Juli 1933 gemacht? Mehr dazu lesen Sie am Montag im Newsletter.Außerdem geht es um diese Themen:
  • Das Mies van der Rohe Haus will Weltkulturerbe werden: ein Besuch
  • Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen sucht ehemalige Häftlinge
  • Nach Räumung von Obdachlosenlager an der Rummelsburger Bucht: Stadtrat Hönicke bedankt sich bei Demonstrierenden
  • Ein Parkplatz soll zum "Safe Place" für Obdachlose werden
  • Runder Tisch zum Thema Obdachlosenarbeit soll kommen
  • Was an der Rummelsburger Bucht entstehen soll: Vertrag über eine Grünanlage mit Spielplatz 
  • Illegale Clubs, Menschenhandel und 42 Friseurgeschäfte: In der Herzbergstraße soll "aufgeräumt" werden.

Aus TREPTOW-KÖPENICK berichtet Thomas Loy:

  • SPD und Linke fordern "Missbilligung" von AfD-Stadtrat
  • Fahrschüler in der Warteschleife: André Wittek erzählt vom Lockdown
  • Neue Tramstrecke soll Ende Oktober in Betrieb gehen
  • Mellowpark muss Teilflächen abgeben
  • Garagen zu Wohnungen in Baumschulenweg
  • Spreepark-Riesenrad in gutem Zustand
  • Rokoko im Ausverkauf: Die Kostüm-Zauberei in Adlershof schließt
  • Jugend forscht-Wettbewerb startet digital

Gerade in diesen Zeiten wichtig: Lieben Menschen zu gratulieren. Sie können in unseren Newslettern aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick und natürlich auch in allen anderen bezirklichen Leute-Newslettern vom Tagesspiegel auf Geburtstage von Freunden, Lebenspartnern, Verwandten, Nachbarn, Kollegen, Geschäftspartnern etc. hinweisen oder auch selbst mit ein paar netten Worten gratulieren. Schreiben Sie unseren Autorinnen und Autoren, deren E-Mail-Adressen Sie in den Newslettern finden.

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