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In die Züge kommt man gut - auf viele Bahnhöfe dagegen nicht.

© dpa

Berliner U-Bahnhof bekommt Fahrstuhl: Die BVG sucht endlich die Handwerker

Alle U-Bahnhof sollen barrierefrei werden. Doch das dauert – das zeigt die Residenzstraße in Berlin-Reinickendorf. Hier das Update für 2021.

U-Bahnhof Residenzstraße: Jetzt geht es los mit dem Umbau. Alle Berliner U-Bahnhöfe sollen barrierefrei umgebaut werden. Das hört sich einfach an, aber insgesamt geht es um mehr als 160 Fahrstühle, die eingepasst werden müssen, damit auch Menschen, die keine Treppen benutzen können, Zugang zur Untergrundbahn haben.

Zu den Berliner U-Bahnhöfen, über deren Umbau seit Jahren geredet wird, gehört der U-Bahnhof Residenzstraße in Reinickendorf-Ost. Doch der Zeitplan ist schon wieder in Verzug. Darüber hat der Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Reinickendorf jetzt berichtet.

Vor einem Jahr, im Januar 2020, hatte der CDU-Abgeordnete Burkard Dregger, zu dessen Wahlkreis das Einzugsgebiet dieses U-Bahnhofs gehört, in einer Schriftlichen Anfrage wissen wollen, wie es weiter geht. Damals gab die BVG als Auskunft: Im 4. Quartal 2021 soll der Aufzug fertig sein.

Jetzt erfolgte ein wichtiger Vorbereitungsschritt: Die Arbeiten zur Erstellung des Aufzugs wurden öffentlich ausgeschrieben. Und da steht in der Terminplanung: „Beginn der Ausführung April 2021“ – „Fertigstellung Oktober 2022“, also 4. Quartal 2022 und damit ein Jahr Verspätung. Wenn Sie es genau wissen wollen, hier ist der Link zur Ausschreibung.

Tipp: Wer schon mal am idyllisch gelegenen Breitkopfbecken spazieren ging (nicht lachen: Seit in TXL der Flugverkehr ruht, ist es da wirklich idyllisch) kennt diese U-Bahnstation. Hier ein Luftaufnahme zur Orientierung.

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- Entschlammung Hermsdorfer See: Aus was der Dreck besteht

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