zum Hauptinhalt
Aber vorm Einsteigen in die BVG bitte was Trockenes überziehen.

© dpa

Badespaß am Glienicker See: Mit dem BVG-Bus zum beliebten Badestrand?

Er ist der beliebteste Badesee im Westen Berlins: der Glienicker See in Kladow. Aber wie hinkommen? Die Grünen lassen eine Idee prüfen.

Neue BVG-Linie zum Glienicker See in Berlin-Kladow? Er ist der beliebteste Badesee im Berliner Westen, prima gelegen am Waldrand - ist aber nicht so leicht zu erreichen. Wer zur großen Badewiese Moorloch will (mit Restaurant, DRLG, Volleyballfeld und Pommesbude) muss kilometerweit von der BVG-Bushaltestelle laufen - entsprechend vollgeparkt ist alles mit Autos: ein Dauerärgernis. Die Grünen im Rathaus von Berlin-Spandau um Oliver Gellert haben im Herbst die Verlängerung der Ring-Buslinie 234 zum See ins Spiel gebracht.

[Konkret und kiezig: Der kompakte Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel - in voller Länge hier: leute.tagesspiegel.de]

Der Haken an der Idee: Saisonale BVG-Linien sind politisch nicht gewünscht, also soll die Politik jetzt mal den Ganzjahres-Verkehr durchspielen. Aber wird die Linie im Winter auch genutzt? Dann kommen höchstens die Nutzer des Campingplatzes als Fahrgäste in Betracht. „Das Bezirksamt wird beauftragt, gemeinsam mit den zuständigen Stellen zu prüfen, ob die Buslinie 234 bis zur Badestelle Groß Glienicker See Süd (Moorloch) am Parkplatz des Restaurants Bootshaus Kladow geführt werden kann.“

[Von Kladow bis Hakenfelde: Nachrichten aus Spandau immer kompakt im Spandau-Newsletter - in voller Länge hier: leute.tagesspiegel.de]

Die Falschparker, die sich letzten Sommer ihre Autos auf dem Feld parkten, stehen 2020 im Fokus des Ordnungsamtes. Stadtrat Stephan Machulik, SPD, hatte im Interview mit dem Spandau-Newsletter angekündigt: "Ja, es war früher schlimm – aber sollen wir es deshalb so lassen? Nein. Wir werden im Hochsommer 2020 öfter zum Glienicker See rausfahren. Ich kann aber nicht zwei Leute den ganzen Tag am Badesee abstellen. Da sagen die Leute zurecht: Habt ihr vom Ordnungsamt nichts besseres zu tun?!" Das ganze Interview lesen Sie hier.

Knackpunkt für den Busanschluss: Die bisherige Haltestelle am Seniorenheim darf nicht wegfallen. Mehr Infos: Michael Uhde („Stadtjournal“), Drucksache im Rathaus Spandau: Nr 1370

Linktipp: Die Leserinnen und Leser des Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau zeigen unter diesem Link die besten Bilder vom Glienicker See.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Dieser Text stammt in leicht veränderter Version aus dem Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau. Die 12 "Leute"-Newsletter aus den 12 Berliner Bezirken mit Nachrichten, Terminen und persönlichen Tipps können Sie kostenlos und in voller Länge bestellen unter

Auf 180.000 Abonnements bringen es unsere Tagesspiegel-Newsletter "Leute" aus den zwölf Berliner Bezirken inzwischen. Vielen Dank, liebe Leserinnen, liebe Leser, für Ihr Vertrauen - und all Ihre Ideen, Leserbriefe, Debatten und Fotos. Unseren Newsletter für Berlin-Spandau haben schon mehr als zehn Prozent der Haushalte im Bezirk fest abonniert - so viele wie noch nie. Er erscheint immer dienstags und wird geschrieben von André Görke.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false